So sollen als Sponsorengelder deklarierte Zahlungen - unter anderem von Hauptsponsor Etihad Airways - in Wahrheit von Klubbesitzer Scheich Mansour gezahlt worden sein.
Der englische Fußballmeister Manchester City muss weiter um die Teilnahme an der Champions-League in der kommenden Saison bangen. Die Finanzkontrolleure des Europäischen Fußballverbands UEFA haben ihre Ermittlungen abgeschlossen und den Fall an die rechtssprechende Kammer weitergeleitet.
Der Club streitet die Vorwürfe ab
Die UEFA hat wegen Verstößen gegen das Financial Fair Play gegen City ermittelt. Der Fall war durch Enthüllungen der Plattform Football Leaks ins Rollen gekommen. So sollen als Sponsorengelder deklarierte Zahlungen - unter anderem von Hauptsponsor Etihad Airways - in Wahrheit von Klubbesitzer Scheich Mansour gezahlt worden sein.
Der Club hat die Vorwürfe abgestritten. Es ist bereits die zweite derartige UEFA-Untersuchung gegen den Verein. Im Falle einer Verurteilung könnte Manchester City das Urteil noch vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS anfechten.