Bei dem Treffen ist es vor allem über die politische Lage in der Ukraine gegangen.
Der russische Präsident Wladimir Putin ist im Vatikan von Papst Franziskus empfangen worden. Es ist Putins dritte Audienz bei dem katholischen Kirchenoberhaupt seit 2013.
Einen Tag, bevor der Papst Vertreter der griechisch-katholischen Kirche aus der Ukraine empfangen wird, ist es bei dem Treffen mit Putin vor allem über die politische Lage in dem osteuropäischen Land gegangen. Papst Franziskus spricht sich immer wieder gegen Gewalt und Krieg aus.
Daneben standen Themen wie Syrien, wo Russland den Machthaber Baschar al-Assad unterstützt, und die Lage in Venezuela im Mittelpunkt, teilte der Vatikan mit.
Laut Medienberichten soll bei dem Treffen die Frage eines möglichen Besuchs von Papst Franziskus in Russland aber nicht erörtert werden. In der russisch-orthodoxen Kirche steht man einem Papst-Besuch in Russland ablehnend gegenüber.
Nach dem Treffen mit Papst Franziskus kam Putin in Rom auch mit dem italienischen Präsidenten Sergio Mattarella und Regierungschef Giuseppe Conte zusammen.