Politische Versprechen: Von der Leyen kämpft um Mehrheit in Straßburg

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Von Stefan Grobe
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Ursula von der Leyens kämpft in einer teilweise hart geführten Debatte um eine Mehrheit

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Ursula Von der Leyen hat mit einer Bewerbungsrede im Europäischen Parlament für ihre Wahl zur künftigen EU-Kommissionspräsidentin geworben.

Dabei ging sie mit politischen Versprechen auf die Fraktionen zu.

In Richtung der Grünen sagte sie eine Kürzung des CO2-Ausstosses von 55 Prozent bis 2030 zu.

Um dies zu schaffen, werde sie in ihren ersten 100 Tagen im Amt einen grünen Plan für Europa vorlegen.

Auch die Sozialdemokraten versuchte sie zu überzeugen, und zwar mit Vorschlägen zur besseren Unterstützung von Arbeitnehmern und Arbeitslosen.

Jeder Mensch, der Vollzeit arbeite, sollte ein Mindestgehalt bekommen, um ein würdiges Leben zu führen.

Beim Thema Migration rief von der Leyen zu mehr Solidarität mit den Ländern an der EU-Außengrenze auf.

Es sei indes die Pflicht, Schiffbrüchige zu retten.

Zudem trat sie für die Gleichstellung von Mann und Frau ein und versprach, diese in der Kommission umzusetzen.

Zum Thema Brexit sagte sie:

Sie sei zu einem weiteren Aufschub bereit, sollte es dafür einen guten Grund geben.

Die Abstimmung war für den Abend vorgesehen. Die Redebeiträge der Abgeordneten ließen nicht erkennen, wie die Mehrheit des Parlaments votieren wird.

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