Boris Johnson nahm Glückwünsche von EU-Chef Jean Claude Juncker entgegen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lud Johnson zu Gesprächen nach Paris ein.
Kampfbereit - so umschrieb Michel Barnier die erste Rede von Boris Johnson vor dem britischen Parlament. Danach wandte er sich an die 27 Staats- und Regierungschefs und appellierte an ihre Einheit, wenn es in den nächsten Wochen und Monaten um den Brexit geht.
Währenddessen gratulierte sein Chef Jean Claude Juncker dem neuen Premierminister - er erinnerte ihn aber auch daran, dass der EU-Austritt weiterhin das wichtigste Thema ist. Die beiden tauschten Handynummern aus und versprachen sich, in Kontakt zu bleiben. Ein Datum für ein persönliches Treffen wurde jedoch nicht vereinbart.
Einladung nach Paris
Unterdessen hat der französische Präsident Emmanuel Macron Boris Johnson in den nächsten Wochen zu Gesprächen nach Paris eingeladen. Es könnten interessante Gespräche werden, denn Frankreich steht dem Brexit eher ablehnend gegenüber.