Sanktionen gegen Venezuela: Maduro schäumt

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In Caracas und dem Rest des Landes stehen sich die Anhänger von Machthaber Nicolas Maduro und des selbsternannten Interimspräsidenten Juan Guaido unversönlich gegenüber. Die USA wollen Druck ausüben und verhängen weiter Sanktionen, um Maduro mürbe zu machen. Vor allem aber leidet die Bevölkerung.

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Sie schlagen die Trommel für Machthaber Nicolas Maduro - und gegen Donald Trump. In Caracas sind am Samstag Tausende Menschen auf die Straße gegangen. Anlass der Proteste waren die jüngsten US-Sanktionen gegen Venezuela. Der sozialistische Präsident Maduro rief seine Anhänger auf, vor den Drohungen der USA nicht zurückzuweichen.

"Ich sage, der Welt, dass sie uns zuhören soll. Venezuela ist bereit, Widerstand zu leisten, voranzugehen und die imperialistische Blockade der rassistischen Regierung von Donald Trump zu überwinden. Wir sind bereit für den Kampf und auch für den Sieg", so Maduro. 

Trump hatte am Montag weitere Sanktionen bekanntgegeben. Sein Ziel: Maduro soll abtreten und freie Wahlen ermöglichen. Maduro hat sich daraufhin aus den Verhandlungen mit Oppositionsführer Juan Guaido zurückgezogen. Der wiederum wird von den USA und von rund 50 weiteren Staaten anerkannt.

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