Entspannt und gutgelaunt genoss die deutsche Kanzlerin die wunderschöne Natur Islands. Sie war Ehrengast beim Treffen des Nordischen Rats.
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat Island besucht, um dort mit den Regierungschefs Skandinaviens über Klimafragen zu sprechen.
Zusammen mit der isländischen Ministerpräsidentin Katrin Jakobsdottir besuchte die Kanzlerin den Ort, Thingvellir, wo die Wikinger bereits um das Jahr 900 eine Art Parlament (das Althing) abhielten. In Bezug auf den Klimawandel sagte Merkel, es sei wichtig jetzt etwas zu tun. Keine Maßnahme sei teurer als der Preis, der später zu zahlen sei.
Die Kanzlerin ist als Ehrengast beim Sommertreffen der skandinavischen Regierungschefs in Island.
Grönlands Regierungschef Kielsen: Trump "wirklich nicht lustig"
Auch der grönländische Ministerpräsident Kim Kielsen ist dabei. Über einen Tweet des US-Präsidenten, er werde in Grönland keinen Trump-Tower bauen, sagte Kielsen: "Wir können darüber nicht lachen. Es wäre besser, wenn das Ausland sich für die wirtschaftlichen Möglichkeiten interessiert, die Grönland bietet."
Er hofft, dass bei diesem Sommertreffen in Island Grönland auch von Investoren wahrgenommen wird. Der Trump-Tweet sei "wirklich nicht lustig", betonte Kielsen.