Wohltätigkeitsorganisationen, Regierungsbehörden und sogar Kreuzfahrtschiffe, die mit Hilfsgütern und Freiwilligen beladen waren, haben an diesem Samstag Soforthilfe für die vom Sturm verwüsteten Bahamas geleistet - aus Angst vor einer "schwankenden" Zahl von Todesopfern nach dem Hurrikan Dorian.
Wohltätigkeitsorganisationen, Regierungsbehörden und sogar Kreuzfahrtschiffe, die mit Hilfsgütern und Freiwilligen beladen waren, haben an diesem Samstag Soforthilfe für die vom Sturm verwüsteten Bahamas geleistet - aus Angst vor einer "schwankenden" Zahl von Todesopfern nach dem Hurrikan Dorian.
Der Hurrikan hatte zuvor fast drei Tage lang auf den Bahamas gewütet und verheerende Schäden angerichtet. Die Zahl der Todesopfer stieg dort erneut deutlich. Nach jüngsten Angaben kamen mehr als 40 Menschen ums Leben.
Zahlreiche Menschen wurden noch immer vermisst. Bahamas Regierung geht von Hunderten, möglicherweise Tausenden Vermissten aus. Die Rettungseinsätze gehen weiter. Auch deutsche Soldaten werden auf den Bahamas Hilfe leisten.
'Dorian' nimmt Kurs auf Kanada
Hurrikan "Dorian" zog zudem über die US-Bundesstaaten North und South Carolina hinweg und sorgte für Überschwemmungen, Schäden und Stromausfälle.
Das Nationale Hurrikan-Zentrum erklärte, dass der Wirbelsturm zudem den Südosten von Massachusetts erreicht hat. Im weiteren Verlauf soll "Dorian" ab Samstagabend über Nova Scotia im äußersten Nordosten Kanadas hinwegfegen.
"An unsere kanadischen Nachbarn, heute ist der Tag, sich auf Hurrikan 'Dorian' vorzubereiten", hieß es in einem NHC-Tweet.
"Dorian" war zwar von Kategorie 5 auf die schwächste herabgestuft worden. Er brachte jedoch noch immer Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern mit sich.