Es wird ausgezählt: Wer kommt in Tunesien in die Stichwahl?

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Copyright REUTERS/Zoubeir Souissi
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Sieben Millionen Tunesier waren aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen.

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In Tunesien hat die Präsidentschaftswahl stattgefunden. Es wird erwartet, dass keiner der 26 Kandidaten im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit gewinnt und es dann zu einer Stichwahl kommt.

Gute Chancen, in die Stichwahl zu kommen, wurden dem Verfassungsrechtler Kais Saied ausgerechnet.

Auch der Medienunternehmer Nabil Karoui ist ein Favorit. Allerdings ist er in Haft, was von der EU stark kritisiert wurde.

In die Stichwahl gelangen könnte auch der Kandidat der moderat-islamischen Ennahda, Abdelfattah Mourou ebenso wie der bisherigen Regierungschef Youssef Chahed.

Schon am Sonntagmorgen bildeten sich teils längere Schlangen vor den Wahllokalen.

Rund sieben Millionen Tunesier waren aufgerufen, zur Wahl zu gehen.

Etwa 100.000 Sicherheitskräfte von Polizei und Militär überwachten die Wahlen.

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