Berichte: IS-Anführer Al-Bagdadi in Nordwestsyrien getötet

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Von Euronews
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Das berichtete zuerst das US-Magazin Newsweek. Demnach hat sich Abu Bakr al-Bagdadi bei einer US-Militäroperation selbst in die Luft gesprengt.

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Der Anführer der Miliz Islamischer Staat, Abu Bakr al-Bagdadi, ist offenbar bei einer US-Militäroperation im Nordwesten Syriens ums Leben gekommen. US-Präsident Donald Trump erklärte in der Nacht, etwas Bedeutendes sei gerade passiert.

Mehrere Medien berichteten, Al-Bagdadi sei bei einem geheimen Einsatz in der Islamisten-Hochburg Idlib getötet worden. Nach einem kurzen Gefecht habe sich Al-Bagdadi durch die Explosion eines Sprengstoffgürtels selbst getötet. Trump erklärte, am Nachmittag ein bedeutendes Statement abgeben zu wollen.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, dass der US-Einsatz nahe Barischa nördlich von Idlib stattgefunden habe. Aktivisten in Idlib berichteten wiederum der Beobachtungsstelle von "unbekannten Hubschraubern" in der Gegend.

Al-Bagdadi ist einer der meistgesuchten Terroristen der Welt. Áuf seine Ergreifung haben die USA ein Kofpgeld von 25 Millionen US-Dollar ausgesetzt. Sein Aufenthaltsort gilt als unbekannt. Er wurde bereits mehrfach für tot erklärt. Zuletzt hatte die IS-Miliz im April ein Video mit Al-Bagdadi verbreitet, in dem er dem Westen mit Angriffen drohte.

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