Neujahrsschwimmen zwischen Antibes und Scheveningen

Wenn die Nordsee an Neujahr ruft - dann können hartgesottene Niederländer nur schwer widerstehen. Zehntausende Wagemutige waren es diesmal, die sich in Scheveningen am traditionellen Neujahrsschwimmen beteiligten. Bei sieben Grad im Wasser und drei Grad an der Luft.
Der Schwimmspaß ist kostenpflichtig, aber für einen guten Zweck und beinhaltet eine wärmende Erbsensuppe für die Teilnehmer.
Florian Vergaert aus Den Haag sagte: "Es ist fantastisch. ich bin heute schon zum zweiten Mal drinnen. Ich mache das seit zehn Jahren und finde es wunderbar."
Nina Weilbaicher war aus Deutschland angereist: "Mir ist super, super-kalt. Vor allem weil wir aus Deutschland kommen und da gibt`'s solch ein Event nicht. Für mich ist das etwas ganz Besonderes."
Brautpaar taucht an Côte d’Azur ab
Etwas festlicher fiel das Neujahrsschwimmen im französischen Antibes aus. Strahlender Sonnenschein verführte ein Brautpaar und über vierhundert Mitmacher zum Gang ins Mittelmeer. Bei relativ milden 14 Grad Wassertemperatur.
Sprung in den Tiber
Glockengeläut begleitete die Brückenspringer von Rom. Vier Auserwählte standen ihren Mann beim Hechten in 15 Meter Tiefe. Eine Tradition die ins Jahr 1946 zurückreicht.