Zur Eindämmung der Corona-Krise will die spanische Regierung den Notstand und die strikte Ausgangssperre im ganzen Land um weitere zwei Wochen bis zum 26. April verlängern
Zur Eindämmung der Corona-Krise will die spanische Regierung den Notstand und die strikte Ausgangssperre im ganzen Land um weitere zwei Wochen bis zum 26. April verlängern. Dazu der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez:
"Wir glauben, dass dies die Zeit ist, die unser Gesundheitssystem braucht, um sich zu erholen. Es ist auch die Zeit, die unsere Gesellschaft braucht, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen und eine Deeskalation einzuleiten".
Seit Dienstag müssen zudem alle Arbeitnehmer, die in nicht wesentlichen Sektoren tätig sind, ebenfalls zu Hause bleiben. Diese Anordnung sollte eigentlich bis zum 9. April gelten. Es gilt als wahrscheinlich, dass sie ebenfalls verlängert wird. Dem neuen Zeitrahmen muss aber noch das Parlament zustimmen. Das Votum soll voraussichtlich am Donnerstag stattfinden.
In einem Madrider Krankenhaus sind eine Mutter und ihre Tochter auf der Intensivstation wieder zusammengeführt worden. Beide konnten nach der Infektion mit dem Coronavirus nur per Videoanruf Verbindung aufnehmen.
Die Krankenschwestern hatten dafür gesorgt, dass die Patienten virtuell in Kontakt bleiben konnten.