Coronavirus: Johnson führt Regierungsgeschäfte aus dem Krankenhaus

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Copyright Andrew Parsons10 Downing Street/AP
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Dem an Covid-19 erkrankten britische Premier Boris Johnson geht es laut einem Regierungssprecher gut. Er war in ein Krankenhaus eingeliefert worden.

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Dem an Covid-19 erkrankten britische Premier Boris Johnson geht es laut einem Regierungssprecher gut. Johnson war am Sonntagabend in ein Londoner Krankenhaus eingeliefert worden. Dies sei eine Vorsichtsmaßnahme für Routinetests und kein Notfall gewesen, so Wohnungsminister Robert Jenrick in der BBC. Johnson führe die Regierungsgeschäfte vom Krankenhaus weiter. Er werde sicher bald entlassen.

"Ich bin guter Dinge", twitterte Johnson aus dem Krankenhaus.

Wegen der Coronakrise hatte sich Königin Elisabeth am Sonntag in einer ihrer äußerst seltenen Ansprachen ans Volk gewandt. Diese Herausforderung sei anders als vorherige, so die Queen. "Dieses Mal stehen wir mit allen Ländern der Welt vor einer gemeinsamen Aufgabe, bei der wir die großen wissenschaftlichen Fortschritte und unser angeborenes Mitgefühl zur Heilung nutzen", sagte sie. "Wir werden es schaffen und dieser Erfolg wird unser aller Erfolg sein."

Schottland: Regierungsexpertin verstößt gegen eigene Regeln

Die Regierung warnte die Bevölkerung, sollte diese sich nicht an die Ausgangsbeschränkungen halten, würde auch Sport im Freien verboten. Bei schönem Wetter waren am Wochenende viele Londoner zum Sonne tanken an die frische Luft gegangen.

In Schottland musste die oberste Gesundheitsexpertin der Regierung zurücktreten, weil sie sich nicht an ihre eigenen Ausgangsbeschränkungen hielt. Catherine Calderwood war an zwei Wochenenden zum Landhaus ihrer Familie an der Küste gefahren. Die Medizinerin hatte die Bevölkerung immer wieder dazu aufgerufen, sich an Maßnahmen, die dies verbieten, zu halten.

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