Bei schweren Unwettern im Südwesten Japans sind vermutlich mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen
Bei schweren Unwettern im Südwesten Japans sind vermutlich mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen.
Bis zum Sonntag Abend wurden zunächst 18 Todesfälle bestätigt, doch befürchtet die Regionalregierung der stark betroffenen Provinz Kumamoto, dass mindestens 17 weitere Opfer die schweren Überflutungen und Erdrutsche ebenfalls nicht überlebt haben. Mindestens 14 Menschen gelten zudem noch als vermisst.
Sintflutartige Regenfälle lösten gewaltige Überflutungen und Erdrutsche aus, ganze Wohnhäuser wurden fortgerissen. Die örtlichen Behörden hatten am Vortag mehr als 200 000 Menschen aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und Schutzräume aufzusuchen.
Mit Helikoptern und Schlauchbooten kämpften sich die Einsatzkräfte zu den Opfern vor, manche hatten sich auf die Dächer ihrer Häuser gerettet.