Angst vor leeren Kinos: 25. James-Bond-Film erneut verschoben

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James Bond-Fans müssen sich weiter in Geduld üben, der Kinostart des 25. Bond-Streifens wird aufgrund der Corona-Pandemie erneut um mehrere Monate verschoben.

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James Bond-Fans müssen sich weiter in Geduld üben. Der Kinostart des 25. Bond-Streifens wird erneut um mehrere Monate verschoben.

Statt im November 2020 wird der Jubiläums-Bond mit dem Titel "Keine Zeit zu sterben" erst ab dem 2. April 2021 zu sehen sein, wie die Produzenten des Films Michael G. Wilson und Barbara Broccoli mitteilten. 

Der Grund: Einschränkungen in den Kinos durch die Corona-Pandemie. Man wolle mit der Premiere lieber warten, damit ein großes Publikum überall auf der Welt den Film sehen könne, hieß es in einer Erklärung auf der Website der Produzenten.

Der letzte Bond-Film, Spectre, spielte 2015 weltweit fast 900 Millionen Dollar an den Kinokassen ein.

"Keine Zeit zu sterben" oder "No time to die" wie der Film mit Originaltitel heißt, ist die erste Hollywood-Produktion, die offiziell aufgrund der Corona-Pandemie verschoben wurde.

"Wir verstehen die Enttäuschung unserer Fans über die erneute Verschiebung, aber wir blicken nun nach vorne und freuen uns darauf, 'Keine Zeit zu sterben' im nächsten Jahr mit euch zu teilen", schrieben die Produzenten auf Twitter. 

Der 25. James Bond-Film wird der letzte Einsatz von Daniel Craig als 007 sein. Daneben sind Oscar-Gewinner Rami Malek als Bösewicht, Lashana Lynch und Léa Seydoux beim neuen Bond-Abenteuer dabei.

Regie führt der US-Amerikaner Cary Fukunaga. Nach Dreharbeiten in Norwegen und London laufen derzeit die Vorbereitungen für Filmarbeiten im italienischen Matera.

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