In den USA verliert Trump langsam an Rückhalt unter den Republikanern. Die Demokraten machen Druck.
Hochrangige Repräsentanten von US-Behörden sehen keinerlei Hinweise auf Betrug oder andere Unregelmäßigkeiten bei der Präsidentschaftswahl. Damit erteilten sie entsprechenden Behauptungen des scheidenden Präsidenten Donald Trump eine Absage, der massiven Wahlbetrug anprangert.
Die Wahl sei die sicherste der amerikanischen Geschichte gewesen, hieß es von Vertretern der Cybersicherheitsagentur sowie den Wahlleitern der Bundesstaaten.
Führende Demokraten machen Druck
Demokratische Politiker forderten Trump auf, seine Blockade-Haltung aufzugeben und die Übergabe vorzubereiten.
Die Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi sagte:
Chuck Schumer, der Fraktionsführer der Demokraten im Senat:
Wird es einsam um Trump?
Die Blockadehaltung von Trump im Umgang mit seinem gewählten Nachfolger stößt auch in den Reihen der Republikaner auf Kritik. So forderte etwa der texanische Senator Cornyn, dass Biden Zugang zu den geheimdienstlichen Unterrichtungen erhalten müsse.
Forderungen, die an Trump abprallen. Der amtierende Präsident gesteht seine Wahlniederlage auch Tage nach der Bekanntgabe des Ergebnisses nicht ein.
Biden gewinnt in Arizona
Biden hat weiteren Prognosen zufolge bei der Wahl im traditionell republikanischen Bundesstaat Arizona gewonnen.
In dem Staat im Südwesten der USA ging es um elf Wahlleute. Arizona galt lange als sichere Bastion der Republikaner. Seit dem Wahljahr 1952 haben dort fast immer republikanische Präsidentschaftskandidaten gewonnen.
Die Ausnahme machte das Wahljahr 1996, als der Demokrat Bill Clinton dort den Sieg holte.