Keine Partys, Ausgangssperren: der leise Ausklang eines dramatischen Jahres

Silvester in Auckland
Silvester in Auckland Copyright Peter Meecham/The New Zealand Herald
Von Andrea Büring
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Wenigstens in Auckland dürfen sich die Menschen auf ein Feuerwerk freuen. Rund um den Globus fallen Pyrotechnik und Großereignisse ansonsten aus.

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Der Countdown für 2021 läuft. Neuseeland wird wie geplant seine Feierlichkeiten am Sky Tower und an der Harbour Bridge in Auckland abhalten. Eine Ausnahme. Nicht überall kann so ausgelassen Silvester gefeiert werden. Hintergrund sind die verschärften Corona-Maßnahmen.

In Sydney in Australien ist es dieses Jahr verboten, sich an der Harbour Bridge zu treffen. Dort versammeln sich zur Jahreswende üblicherweise mehr als eine Million Menschen. Nur Anwohner können einen Blick auf das üppige Feuerwerk erhaschen.

In Tokio wurden alle Partys und Großereignisse abgesagt. Auch in Hongkong fällt das Feuerwerk aus. Ein ähnliches Bild zeigt sich in Moskau.

In ganz Deutschland ist die Pyrotechnik ebenfalls verboten. Für die Silvesternacht in Frankreich gilt eine Ausgangssperre.

Auch das große Feuerwerk an der Londoner Themse fällt dieses Jahr ins Wasser. Die bekannten Strandpartys in Rio de Janeiro in Brasilien: abgesagt.

Das Spektakel am New Yorker Time Square ist nur für eine ausgewählte Anzahl von Menschen zugänglich.

Angesichts der Einschnitte rund um den Globus hoffen die meisten Menschen in dieser Neujahrsnacht wohl auf ein einfacheres und gesünderes Jahr 2021.

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