Der Wind blies den Sand gen Norden und sorgte für ungewohnte Himmelsfarben.
Als die Bevölkerung in und um die französische Großstadt Lyon am Samstagmorgen nach dem Aufstehen aus dem Fenster sah, blickte sie in einen gelbgefärbten Himmel. Auch in anderen Teilen Ost- und Südfrankreichs sowie in Spanien, in der Schweiz, Österreich sowie in Süd- und Südwestdeutschland schimmerte der Himmel an diesem Samstag zeitweise in diesem ungewohnten Farbton.
Für die Färbung sorgte Wüstensand aus der Sahara, den der Wind in Richtung Norden blies. Nach Angaben des Schweizer Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie kann die Sonnenscheindauer durch die Staubwolken stark eingeschränkt sein.