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Stromschlag wegen Fluten: 24 Menschen sterben in Keller-Fabrik

Hochwassr in Tanger in Marokko
Hochwassr in Tanger in Marokko Copyright  AP/AP
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Von Euronews mit dpa
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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In Tanger in Marokko sind mindestens 24 Personen ums Leben gekommen, die in einer illegalen Textilfabrik arbeiteten.

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In einer illegalen Textilfabrik im Keller eines Wohnhauses in Tanger in Marokko sind mindestens 24 Personen ums Leben gekommen. Nach Überschwemmungen war Wasser in das Untergeschoss eingedrungen, die dort Arbeitenden erlitten einen Stromschlag. Etwa zehn Menschen konnten gerettet und ins Krankenhaus gebracht werden. Wie die Nachrichtenplattform Le360.ma meldet, waren etwa 40 Personen in dem illegalen Atelier beschäftigt.

In der Keller-Fabrik im Stadtteil Branes II in der Nähe des Stadtzentrums wurden offenbar die von den Behörden geforderten Sicherheitsanforderungen nicht eingehalten. 

Starke Regenfälle im Norden von Marokko führten zu Überschwemmungen. In einigen Straßen von Tanger stand das Wasser so hoch, dass es in die Fenster der Autos eindrang.

Die Stadt Tanger hatte in den vergangenen Jahren einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. König Mohamed VI. hat es sich zum Ziel gesetzt, Tanger zum "Juwel des Nordens" und zur Wirtschaftsmetropole Nummer 2 hinter Casablanca zu machen.

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind in Marokko zuletzt zurückgegangen. Die Impfungen haben Ende Januar begonnen.

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