In Lünen im Kreis Unna fand die bisher größte Gebäudesprengung des Jahres statt. Insgesamt drei Bauwerke eines stillgelegten Kohlekraftwerks wurden dem Erdboden gleichgemacht. Am frühen Morgen war das Gelände evakuiert und weiträumig für den Verkehr gesperrt worden.
420 Kilo Dynamit im Einsatz
Der 110 Meter hohe Kühlturm sollte in sich zusammensacken, das Kesselhaus einfach zur Seite kippen. Nur der 250 Meter hohe Schornstein sollte nicht in einem Stück fallen, sondern zunächst auf etwa 140 Meter Höhe gekappt werden, fast zeitgleich sollte der Sockel gesprengt werden. Die Abbruchfirma hatte insgesamt 2.100 Bohrungen angebracht und mit 420 Kilo Sprengstoff gefüllt.
180.000 Tonnen Bauschutt
Bis die Trümmer entsorgt sind, wird es voraussichtlich bis Ende des Jahres dauern. 40 Großbagger und Maschinen kommen zum Einsatz, 100 Prozent des Bauschutts und Schrotts werden recycled und vor Ort wiederverwendet.
Mehr No Comment
Volle Absicht: Haus steht auf dem Kopf
Feuerwehrleute weiter auf Tafelberg im Einsatz
Polizist in Kentucky schlägt auf Demonstrant ein
Australien: Schlafbus für Obdachlose
Feuer in Kapstadt zerstört Flächen am Tafelberg
Das ist doch der Gipfel: Spektakuläre Bilder vom Matterhorn
"Cereal Challenge": 15.000 Kisten purzeln für Julio in Florida
Mit Dudelsack und Flagge: Eine französische Stadt ehrt Prinz Philip
Nach dem Tod Daunte Wrights: Wütende Proteste in Minnesota
Massenbad im Ganges: Albtraum der Gesundheitsbehörden
Vulkanausbruch auf Island: Immer mehr Gas tritt aus
Flammen über Petersburg - historische Fabrik abgebrannt
Piton de la Fournaise: Jetzt auch Vulkanausbruch auf La Réunion
Tausende fliehen nach Vulkanausbruch auf Karibikinsel
Wiederentdeckt: Verlorene Stadt bei Luxor