#SuperLeagueOut - Unter diesem Hashtag mehren sich die Stimmen gegen die neue SuperLeague. Hauptkritikpunkte: Es macht die reichen Clubs nur noch reicher, die sich dann die besten Spieler kaufen ... fairer Wettbewerb? Pustekuchen!
Fussball ist Sport, und Fussball ist Geld – viel Geld. Viele Funktionäre pflegen lang gewachsene Strukturen zur Verteilung dieses Geldes. Die Ankündigung von 12 der ohnehin schon reichen Top Clubs, auszuscheren, und eine eigene Super League zu gründen, erschüttert diese Fußballwelt, der Protest von FIFA und UEFA ist notiert.
Madrid hat sogar zwei Clubs, die der neuen Liga erklärterweise angehören wollen. Und das sagen die Fans dazu:
Italienische Fußballfans sind skeptisch. Zwei Mailänder Vereine haben ebenfalls angeschlossen – der AcMailand und Inter. Einige Fans meinen, die neue Liga der Abtrünnigen sei nicht "fair".
Weder französische noch deutsche Vereine wollen bei der neuen superLeague mitmachen. Die UEFA hat unter anderem dem amtierenden Europameister Bayern München und dem Champions-League-Finalist der letzten Saison, Paris Saint-Germain dafür gedankt, dass sie nicht Teil eines System würden, das die UEFA "eigennützig" nennt:
Die SuperLeague-Gründer argumentieren, ihre Spiele würden unter der Woche laufen, das sei gut für die Fans. Die Uefa droht, Spieler dieser Vereine für die Weltmeisterschaft zu sperren. Die nächste Runde in diesem Match könnte eher vor Gericht als auf dem Spielfeld stattfinden.