Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) blickt nicht ohne Sorge auf die beginnende Nach-Corona-Badesaison: "Wir befürchten deutlich mehr Zwischenfälle." Die Couch-Monate hätten Fitness gekostet und viele Kinder hätten nicht schwimmen lernen können.
Vom Corona-Schlusslicht zum Reiseziel:
Ab kommendem Montag lässt Portugal nicht wesentliche Reisen aus Großbritannien zu, den EU-Ländern und aus dem Schengen-Raum.
Miguel Campina, Gastronom (Maria’s Restaurant & Beach) Algarve:
“Da kommt ein riesiger Strom, sehr glückliche Menschen, das muss man verstehen, diese Leute waren anderthalb Jahre eingesperrt...”
Richard Ingham, britischer Tourist:
“Wir freuen uns sehr über diese Nachricht, dass Briten ab Montag willkommen sind ... wir sind absolut begeistert.”
ITALIEN
Die Strände von Riccione in der italienischen Region Emilia Romagna waren - wie viele in Italien – noch zwei Tage früher dran.
Viele kamen zum Schwimmen, oder auch nur zum Spazierengehen und Sonnenbaden.
SPANIEN
Gleiches Bild an der spanischen Costa Del Sol (Fuengirola) - einige Regionen des Landes wurden nach der Corona-Sperre allmählich wieder geöffnet.
Die Kellner schlossen Restaurants und Strandcafés auf, und Touristen hatten Spaß mit Volleyball.
Denn aufgepasst: "Viele unterschätzen, wie viel Fitness verloren gegangen ist, wenn sie lange zu Hause waren und sich über einen langen Zeitraum nicht regelmäßig und ausreichend bewegt haben," warnen die Rettungsschwimmer von der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). DLRG-Sprecher Achim Wiese: "Wir befürchten deutlich mehr Zwischenfälle." Viele Kinder hätten mangels Gelegenheit nicht schwimmen lernen können.
POLEN
In Polen sind Bars und Pubs zwar zum ersten Mal nach 7 Monaten wieder auf – einen heben macht aber auch nicht fitter….
su mit AP, AFP