Nahost-Konflikt: Angriffe, Kundgebungen, Streik

Explosion einer Tränengasgranate
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Von euronews
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In den palästinensischen Gebieten und in Israel folgten zahlreiche Menschen einem Streikaufruf palästinensischer Parteien, Gewerkschaften und anderer Vereinigungen.

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Der Nahost-Konflikt fordert auch ausländische Todesopfer. Nach Angaben der israelischen Behörden kamen im Süden des Landes zwei thailändische Angestellte einer Verpackungsfabrik ums Leben, als ein aus dem Gazastreifen abgefeuertes Geschoss einschlug. Sieben weitere Beschäftigte desselben Betriebs erlitten Verletzungen.

Die israelische Armee teilte mit, bei Angriffen auf Ziele im Gazastreifen in der vergangenen Nacht hätten 62 eingesetzte Kampfflugzeuge 110 Bomben abgeworfen. Israel greift eigener Angabe nach Unterkünfte von hochrangigen Hamas-Mitgliedern, Tunnel und Raketenabschussvorrichtungen an.

Palästinensisches Gesundheitsministerium: Bisher 237 Tote

Seit dem Aufflammen der Feindseligkeiten am 7. Mai sind in den palästinensischen Gebieten bei israelischen Angriffen bisher insgesamt 237 Menschen ums Leben gekommen und fast 6300 weitere verletzt worden, meldet das palästinensische Gesundheitsministerium.

In den palästinensischen Gebieten und in Israel folgten zahlreiche Menschen einem Streikaufruf palästinensischer Parteien, Gewerkschaften und anderer Vereinigungen. Ihre Forderung: Ein Ende der israelischen Angriffe. Im Rahmen des Streiks blieben neben Geschäften unter anderem auch Bildungseinrichtungen geschlossen.

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