Costa del Sol: Wald steht in Flammen

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Copyright A. Perez/Copyright 2020 Europa Press
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Von Euronews mit dpa
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Feuerwehrmann tot, Tausende Hektar Land verbrannt, Häuser evakuiert

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Ein Brand hat an der Costa del Sol im Süden Spaniens in weniger als 24 Stunden knapp 2200 Hektar Wald zerstört - eine Fläche, die mehr als 3000 Fußballfeldern entspricht. Wegen der am Fuße der Bergkette Sierra Bermeja unweit der Küstengemeinde Estepona lodernden Flammen habe man am Donnerstag bereits an die 1000 Menschen in Sicherheit bringen müssen, teilte der Notdienst der Region Andalusien mit. Ein Feuerwehrmann kam bei Löscharbeiten ums Leben. 

José Luís Pérez von der andalusischen Feuerwehr sagt: "Wir haben Böen von bis zu 40 Stundenkilometern, das erschwert die Löscharbeiten sehr. Das Feuer breitet sich in mehrere Richtungen aus. Außerdem ist alles ohnehin schon sehr trocken. Die gesamte Vegetation ist ausgetrocknet. Das brennt sofort. Im Moment gilt unsere Priorität der Sicherheit der Menschen, damit wir nicht noch mehr Häuser evakuieren müssen."

Die im Sommer auch von Touristen vielbefahrene Autobahn AP7 und zwei Landstraßen mussten wegen des dichten Rauches gesperrt werden.

Mehr als zwei Dutzend Hubschrauber und Löschflugzeuge sind im Einsatz. Die Ursache des Brandes ist unklar.

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