Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Parlamentswahlen in Island: Bisherige Regierung liegt vorne

Parlamentswahlen in Island: Bisherige Regierung liegt vorne
Copyright  Copyright Alastair Grant/AP
Copyright Copyright Alastair Grant/AP
Von euronews mit dpa
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Seit 2017 ist eine Mehrparteienkoalition unter Führung der Links-Grünen-Bewegung im Amt. Nach den vorläufigen Ergebnissen könnte sie wohl weitermachen.

WERBUNG

Bei der Parlamentswahl auf Island zeichnet sich eine Mehrheit für die bisherige Regierungskoalition ab - trotz Verlusten für die Partei von Regierungschefin Katrín Jakobsdóttir. Die links-grüne Politikerin ist seit 2017 im Amt. Ihre Regierung ist die erste seit 2008, die eine volle Amtszeit durchgehalten hat.

Katrin Jakobsdottir sagte auf der Wahlparty ihrer Partei:"Wir sehen uns jetzt genau die Ergebnisse an. Es gibt viele Dinge, die wir bedenken müssen, bevor wir eine neue Regierung bilden. Wir müssen sehen, wie gut die Koalitionspartner zusammen passen. Nach diesen vorläufigen Ergebnissen verlieren wir ein bisschen und die Fortschrittspartei legt zu."

Stärkste Kraft dürfte nach den bisherigen Ergebnissen erneut die konservative Unabhängigkeitspartei des Finanzministers und Ex-Regierungschefs Bjarni Benediktsson werden. Die Unabhängigkeitspartei ist ebenfalls Teil der bisherigen Regierung. Ob sie dieses Mal auch das Amt des Regierungschefs für sich beansprucht, ist offen.

Vor der Wahl hatten Umfragen gezeigt, dass die Ministerpräsidentin selbst sehr beliebt ist. Sie hatte ein neues Einkommensteuersystem eingeführt und die Elternzeit verlängert.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Kampf um Moldaus Zukunft: EU demonstriert Einheit

Enquete-Kommission: Bundestag beschließt Aufarbeitung der Coronapandemie

Erinnerung an die Pandemie: Italien gedenkt der Covid-Opfer