Die norwegische Königsfamilie hat in der Hauptstadt Oslo das neue Munch-Museum eröffnet. Zehntausende Meisterwerke hatte der Künstler der Stadt vermacht.
In der norwegischen Hauptstadt Oslo hat das neue Munch-Museum eröffnet. Dort werden künftig die Meisterwerke des bedeutenden norwegischen Malers Edvard Munch präsentiert. Der norwegische König Harald sagte, Munch gehöre allen. In seinen Bildern könnten die Menschen sich selbst erkennen, mit ihren Licht- und Schattenseiten.
Munch hatte der der Stadt Oslo während des Zweiten Weltkrieges rund 27 000 Kunstwerke vermacht. Insgesamt verwaltet das Museum eine Sammlung von 42 000 Objekten, darunter neben Munchs Gemälden auch Zeichnungen, Drucke, Skulpturen und Fotografien.
Das neue Museum soll das alte und viel kleinere Munch-Museum im Stadtteil Tøyen ersetzen. Ursprünglich sollte das Haus schon vor einem Jahr eröffnet werden, doch die Corona-Pandemie verhinderte das. Der Bau des Museums mit 13 Stockwerken hatte 300 Millionen Euro gekostet. Sieben Etagen mit 4500 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind dabei der Kunst vorbehalten.