In Regionen Österreichs mit besonders niedriger Impfquote und stark steigenden Infektionszahlen gab es zuletzt Bewegungsbeschränkungen. Straff angezogen werden die Zügel auch sondern auch für Touristen - 2G soll bis mindestens Weihnachten, wenn nicht Silvester gelten.
Österreich hat das Leben von Ungeimpften mit der 2G-Regel stark eingeschränkt. Zutritt zu Gastronomie, Events und persönlichen Dienstleistern haben ab sofort nur noch Personen, die gegen Covid-19 geimpft oder davon genesen sind. Ein negativer Corona-Test ist nicht mehr ausreichend, er gilt nicht mehr als Zutrittsausweis.
Am Samstag verzeichnete die Alpenrepublik mit knapp 10.000 Neuinfektionen einen neuen Rekordwert. In Regionen mit besonders niedriger Impfquote und stark steigenden Infektionen gab es bis zuletzt Bewegungsbeschränkungen, ein Fünftel des Landes war davon betroffen. Personalintensiven Polizeikontrollen wurden wieder eingestellt, viele Bürger hatten sich nicht begeistert gezeigt. Allerdings gab es eben typische Gespräche wie diese bei den Polizeikontrollen:
Österreich hat mit 63% eine der geringsten Impfquoten in Westeuropa. Alexander Schallenberg, der neue österreichische Bundeskanzler sagt klar, das die Impfquote zu niedrig sei und deshalb "die Zügel für die Ungeimpften straffer" angezogen werden müssten.
Dies gilt auch für Touristen. Denn die 2G-Regel gilt auch in der Hotellerie. Damit will Österreich den für das Land so wichtigen Wintertourismus trotz europaweit steigender Infektionszahlen ermöglichen. Und Immerhin: einige Experten sehen Licht am Ende des Tunnels.
In den letzten Tagen ist die Zahl der Impfungen in Österreich wieder deutlich gestiegen, zum Teil sicherlich aufgrund der neuen Maßnahmen. Laut der österreichischen Regierung soll der sogenannte "Lockdown für Ungeimpfte" mindestens noch bis Weihnachten und Silvester andauern."