Die in Hamburg gestartete Kreuzfahrt, die eigentlich über Madeira bis zu den Kanarischen Inseln führen sollte, war kurz nach dem Jahreswechsel wegen sich häufender Coronafälle in Lissabon vorzeitig abgebrochen worden.
Knapp 3.000 Urlauberinnen und Urlauber haben am Montagmorgen in Lissabon das deutsche Kreuzfahrtschiff "Aida Nova", verlassen, um nach Hause zurückzukehren.
Die Passagiere wurden vom Kreuzfahrthafen der portugiesischen Hauptstadt mit Bussen zum Flughafen gebracht.
Die in Hamburg gestartete Kreuzfahrt, die eigentlich über Madeira bis zu den Kanarischen Inseln führen sollte, war kurz nach dem Jahreswechsel wegen sich häufender Coronafälle in Lissabon vorzeitig abgebrochen worden.
Mindestens 64 Personen, darunter Besatzungsmitglieder und Passagiere, sind bislang nach Angaben der portugiesischen Nachrichtenagentur Lusa positiv auf das Virus getestet worden.
Die nächste planmäßige Reise der "Aida Nova" soll laut Reederei am 15. Januar von Las Palmas auf Gran Canaria starten.
Die Kreuzfahrten mit den Startdaten 5. Januar, 8. Januar und 12. Januar könnten nicht angeboten werden, hieß es seitens der Reederei. Die nächste planmäßige Reise der "Aida Nova" soll erst am 15. Januar von Las Palmas auf Gran Canaria starten.
Betrüblich für knapp 3000 Kreuzfahrt-Passagiere unter anderem aus Deutschland: Die eigentlich geplante Besichtigung des spektakulären Silvester-Feuerwerks über dem Hafen von Funchal auf der Atlantikinsel Madeira fiel aus - was einigen Reisenden laut Berichten in den sozialen Netzwerken die Laune vermieste.