Die Nachfrage nach luxuriöseren Hotels und Fernreisen hat die Preise im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozent steigen lassen. Im Dezember hatte der deutsch-britische Konzern noch vor weiteren Einbrüchen gewarnt.
Europas größter Reiseveranstalter TUI rechnet damit, dass die Buchungen für diesen Sommer nahezu das Niveau von vor der Pandemie erreichen werden.
Die Nachfrage nach luxuriöseren Hotels und Fernreisen hat die Preise im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozent steigen lassen. Im Dezember hatte der deutsch-britische Konzern noch vor weiteren Einbrüchen gewarnt, jetzt zeigt man sich TUI optimistisch:
Der Aktienkurs von Tui fiel an der Londoner Börse trotzdem um mehr als 5 Prozent, da die Aktionäre auf der Jahreshauptversammlung einer möglichen Kapitalerhöhung in Höhe von 1,7 Milliarden Euro abgelehnt hatten.
TUI hat mehr als die meisten anderen Reiseunternehmen unter der Pandemie gelitten, da der Konzern Flugreisen, Kreuzfahrten und Hotels nicht nur anbietet, sondern auch Betreiber ist. Bei 2,3 Mrd. Umsatz lief das letzte Jahr deutlich besser als 2020, liegt aber immer noch ein Drittel unter 2019. TUI hat mehr als 4 Mrd. Euro Stützungskredite aus der deutschen Staatskasse bekommen, im April sollen die ersten 700 Mio. Euro zurück gezahlt werden.