150 Milliarden Euro - Von der Leyen kündigt Investitionen in Afrika an

150 Milliarden Euro - Von der Leyen kündigt Investitionen in Afrika an
Copyright SEYLLOU / AFP
Copyright SEYLLOU / AFP
Von euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

China hat im Rahmen des Mega-Projektes Neue Seidenstraße Milliarden Euro auch auf dem afrikanischen Kontinent ausgegeben. Die EU will da nicht tatenlos bleiben und investiert ihrerseits Milliarden. EU-Kommissionspräsidentin hat sich nun auf eine Summe festgelegt.

WERBUNG

China hat im Rahmen des Mega-Projektes Neue Seidenstraße Milliarden Euro auch auf dem afrikanischen Kontinent ausgegeben. Die EU will da nicht tatenlos bleiben und investiert ihrerseits Milliarden. Die EU-Kommissionspräsidentin hat sich nun auf eine Summe festgelegt.

Rund 150 Milliarden Euro für Afrika - diese Summe hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei einem Besuch im Senegal angekündigt, im Rahmen des Investitionsprogramms Global Gateway. Das soll dem chinesischen Großprojekt Neue Seidenstraße etwas entgegensetzen.

Von der Leyen: Verbundenheit mit Afrika

Von der Leyen sprach bei ihrem Besuch auch vom anstehenden EU-Afrika-Gipfel:

"Uns wird es dabei vor allem um Investitionen gehen, denn mit ihnen können wir unsere Pläne umsetzen. Dabei ist Europa der verlässlichste Partner für Afrika und bei weitem der wichtigste."

Von der Leyen beglückwünschte Präsident Macky Sall in Dakar auch zum Erfolg seines Landes beim Coupe d'Afrique des Nations de football:

Geld für Infrastruktur weltweit

Wofür genau das von ihr angekündigte Geld ausgegeben werden soll, gab Von der Leyen nicht bekannt. Die EU will bis 2027 weltweit rund 300 Milliarden Euro in öfffentliche und private Infrastruktur investieren.

Erst am Mittwoch hatte die Kommission angekündigt, 125 Millionen Euro für Impfungen in Afrika ausgeben zu wollen.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Vor EU-Afrika-Gipfel: Frankreich beendet Militär-Mission in Mali

6. EU-Afrika-Gipfel: Mehr Wohlstand für alle

Afrikanische Union fordert Ständigen Sitz im Sicherheitsrat