Statt krimineller Strukturen im Grenzgebiet wurden im Nachbarland Niger Zivilisten angegriffen.
Bei einem Luftangriff der nigerianischen Armee sind im Nachbarland Niger sieben Kinder getötet und fünf weitere verletzt worden.
Der Gouverneur der Region Maradi im Niger sagte, er nehme an, dass die Angriffe kriminellen Strukturen auf nigerianischer Seite gelten sollten, die Ziele aber verfehlt und stattdessen Zivilisten im Grenzgebiet getroffen wurden. Die nigerianische Armee äußerte sich zu dem Vorfall bisher nicht.
Die beiden Nachbarländer sind in der Vergangenheit im Rahmen gemeinsamer Einsätze wiederholt gegen Banden vorgegangen, denen unter anderem Entführungen und Morde zur Last gelegt werden.