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Vor Trauerfeier in London: Kreml ist empört über Nichteinladung

Der Sarg mit der verstorbenen Königin Elisabeth II. in der Westminster Hall
Der Sarg mit der verstorbenen Königin Elisabeth II. in der Westminster Hall Copyright  Markus Schreiber/AP Photo
Copyright Markus Schreiber/AP Photo
Von Anelise Borges & Euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Zur Beisetzung von Queen Elisabeth werden rund 500 Staatsoberhäupter und Würdenträger in London erwartet. Nur wenige Länder haben keine Einladung erhalten.

Es ist die wohl bestorganisierteste Warteschlange der Welt. Bis 6:30 Uhr am frühen Montagmorgen bietet sich noch die Chance, am Sarg der britischen Königin vorbeizugehen. Der Tod von Queen Elizabeth II. sorgt in Großbritannien und weltweit für große Trauer.

Tausende Menschen stehen im Zentrum Londons Schlange, um in die Westminster Hall zu gelangen. Es ist der letzte Tag vor der Beisetzung am Montag. In der Zwischenzeit sind Politiker aus der ganzen Welt in London eingetroffen. US-Präsident Joe Biden ist über Nacht gelandet, auch der kanadische Premierminister Justin Trudeau ist bereits hier.

Moskau gibt sich empört

Insgesamt werden rund 500 Staatsoberhäupter und Würdenträger hier in London erwartet, bevor die Zeremonie am Montag beginnt. Zum größten Staatsbegräbnis in der Geschichte Großbritanniens haben nur wenige Länder keine Einladung erhalten, darunter auch Russland.

Der Kreml bezeichnete die Entscheidung Londons als "unmoralisch". Aus Moskau hieß es, Großbritannien nutze eine nationale Tragödie, um mit Moskau abzurechnen. Auch Vertreter aus Syrien, Afghanistan, Myanmar sowie Belarus und Venezuela werden nicht an der Zeremonie am Montag anwesend sein.

Markus Schreiber/AP Photo
Trauernde Menschen in der Westminster Hall Markus Schreiber/AP Photo

In Parks und auf Plätzen in London sowie in anderen Städten des Landes wurden Leinwände aufgestellt. Die Beerdigung wird auch live in Kinos übertragen.

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