Ausgezählt: Netanjahu siegt - mit Ultrarechten und Ultraorthodoxen

Comeback gelungen: Benjamin "Bibi" Netanjahu
Comeback gelungen: Benjamin "Bibi" Netanjahu Copyright AP Photo/Tsafrir Abayov
Von Isidro Murga
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Benjamin Netanjahu bildet die nächste Regierung in Israel. Nach Auszählung von 98 % der Stimmen hat seine Likud-Partei 31 Sitze, seine Rechtskoalition kommt auf insgesamt 64 von 120 Sitzen in der Knesset.

WERBUNG

Es ist ausgezählt: Benjamin Netanjahu bildet die nächste Regierung in Israel.

Nach Auszählung von 98 % der Stimmen hat seine Likud-Partei 31 Sitze, seine Rechtskoalition kommt auf insgesamt 64 von 120 Sitzen in der Knesset.

Der scheidende Ministerpräsident Yair Lapid hat Netanjahu gratuliert und sein Büro angewiesen, die Übergabe an Netanjahu vorzubereiten, der nach zwölf Jahren an der Macht im vergangenen Jahr wegen schweren Korruptionsvorwürfen mit mehreren offenen Verfahren sein Amt verlor.

Sein Comeback verdankt Bibi der Unterstützung von ultrarechten und ultraorthodoxen Parteien. In Hinblick auf die palästinensische Frage wird von dieser Koalition keine auf Entspannung gerichtete Politik erwartet - in einer Zeit wachsender Gewalt zwischen Palästinensern und Israelis.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Dennis Ross: Netanjahu muss Bidens Worte sehr ernst nehmen

Fall Netanjahu: Erste Zeugenbe´fragung im Korruptionsprozess

Kritik unerwünscht: Der Krieg bringt Israelis und Palästinenser zum Schweigen