Die Nordostpassage ist für Russland ein strategisch wichtiger Transportkorridor. Der Seeweg nach Asien wird vor allem durch die westliche Sanktionspolitik nach Beginn des Ukrainekrieges für Russland immer wichtiger.
Im Hafen von Sankt Petersburg ist der neueste nuklear angetriebenen Eisbrecher "Jakutien" vom Stapel gelaufen, das Schwesterschiff Ural ist noch nicht in Dienst gestellt.
Die neuen Eisbrecher sollen Russlands Status als arktische Großmacht festigen, mit ihnen erhöht sich die Flotte auf vier von geplanten fünf Schiffen, die die Nordostpassage ganzjährig schiffbar halten soll. Präsident Wladimir Putin nahm per Videokonferenz an der Veranstaltung teil.
Die Nordostpassage ist für Russland ein strategisch wichtiger Transportkorridor, mit dem Moskau Logistikrouten nach Südostasien schaffen und sein Exportpotenzial ausschöpfen will. Der Seeweg nach Asien wird vor allem durch die westliche Sanktionspolitik nach Beginn des Ukrainekrieges für Russland immer wichtiger.
Insgesamt fünf nuklear angetriebene Eisbrecher dieses Bautyps sind für die als Eskorte von Schiffen und die ganzjährige Führung von Konvois in der Arktis, für das Abschleppen von Schiffen sowie für Hilfs- und Rettungseinsätze unter Eisbedingungen ausgelegt. Die Eisbrecher können bis zu 2,8 Meter dickes Eis überwinden.