Britische Panzer für Kiew - Selenskyj nennt die Lieferung richtiges Signal an die westlichen Mächte

Zerstörungen in der Ukraine
Zerstörungen in der Ukraine Copyright Photo : Evgeniy Maloletka (Copyright 2023 The AP. All rights reserved.)
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Von Andrea Büring mit ap
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Sollte sich der Vorstoß aus London bestätigen, könnte die britische Panzerlieferung in die Ukraine die Debatte unter westlichen Mächten neu anstoßen.

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Der britische Premierminister Rishi Sunak hat der Ukraine Panzer und Artilleriesysteme versprochen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dankte ihm auf Twitter für diese Entscheidung, die nicht nur ukrainische Soldat:innen auf dem Schlachtfeld unterstütze, sondern auch das richtige Signal sende.

Dabei geht es um "Challenger 2"-Panzer. Allerdings blieb unklar, wie viele und wann diese geliefert werden sollen. Zuvor hatten britische Medien von vier Panzern berichtet, die umgehend in die Ostukraine transportiert würden. Acht weitere sollten in Kürze folgen. Quellen wurden jedoch nicht genannt.

Monatelang hatte die Ukraine versucht, von internationalen Partnern schwere Panzer zu erhalten - wie den U.S. Abrams und den deutschen Leopard 2. Doch die westlichen Mächte blieben zurückhaltend.

Die Tschechische Republik und Polen hingegen hatten die Ukraine mit T-72-Panzern aus der Sowjet-Ära versorgt. Warschau zeigte sich außerdem offen dafür, Leopard-Panzer zur Verfügung zu stellen. Allerdings müsse dies im Rahmen einer größeren internationalen Initiative erfolgen.

Frankreich hatte der Ukraine verspochen, gepanzerte Fahrzeuge des Typs AMX-10 RC zur Verfügung zu stellen.

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