Kurz vor dem Nato-Gipfel inszenieren sich die USA und Großbritannien noch einmal als starke Verbündete.
Kurz vor dem Start des Nato-Gipfels in Litauen haben die USA und Großbritannien ihre enge Beziehung beschworen. Auf dem Weg in die litauische Hauptstadt Vilnius legte US-Präsident Joe Biden einen Zwischenstopp in London ein.
Er traf dort den britischen Premierminister Rishi Sunak in dessen Amtsssitz in der Downing Street.
Biden bezeichnete das Verhältnis als "felsenfest" und sagte, er könne keinen besseren Freund und Verbündeten treffen.
Biden sagte: "Wir haben viel zu besprechen. Ich denke, dass wir auf einem positiven Weg sind und vorankommen. Die Beziehungen zwischen den USA und Großbritannien sind solide und ich freue mich auf unsere Gespräche."
Biden und Sunak sprachen bei dem weniger als eine Stunde dauernden Treffen über eine Reihe bilateraler und globaler Themen.
Im Anschluss wurde Biden von Charles III. auf Schloss Windsor mit militärischen Ehren empfangen.
Biden und der König begrüßten sich vor historischer Kulisse mit einem Handschlag. Nach einem minutenlangen militärischen Spektakel zogen sie sich zurück.
Dem Weißen Haus zufolge wollten die beiden bei dem Treffen unter anderem über Mobilisierung von Geldern für den Ausbau sauberer Energien in Entwicklungsländern sprechen.