EU verlängert Schutzstatus für ukrainische Flüchtlinge bis März 2025

Mit dem vorübergehenden Schutzstatus bekommen Ukrainer:innen sofortigen und kollektiven Schutz in der Europäischen Union.
Mit dem vorübergehenden Schutzstatus bekommen Ukrainer:innen sofortigen und kollektiven Schutz in der Europäischen Union. Copyright ATTILA KISBENEDEK / AFP
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Mit dem vorübergehenden Schutzstatus bekommen Ukrainer:innen sofortigen und kollektiven Schutz in der Europäischen Union - ohne aufwendiges Asylverfahren und Prüfung einzelner Anträge.

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Mit dem vorübergehenden Schutzstatus bekommen Ukrainer:innen sofortigen und kollektiven Schutz in der Europäischen Union - ohne aufwendiges Asylverfahren und Prüfung einzelner Anträge.

Jetzt können Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bis mindestens bis März 2025 problemlos in der EU bleiben. Darauf haben sich die EU-Innenminister in Brüssel geeinigt.

Die Verlängerung der Sonderregeln biete Gewissheit für die mehr als vier Millionen ukrainischen Flüchtlinge, die in der EU einen sicheren Hafen gefunden hätten, teilte der spanische Vorsitze der EU-Innenminister mit.

Mit den Sonderregeln haben die Geflüchteten aus der Ukraine das Recht auf Aufenthalt und Unterkunft, Sozialleistungen wie medizinische Hilfe, eine Arbeitserlaubnis und Bildung für Kinder in den Ländern der Europäischen Union.

Die EU-Staaten hatten den Notfallmechanismus kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor 19 Monaten aktiviert. Zuletzt wurde er bis zum 4. März 2024 verlängert - und jetzt ein weiteres Mal.

Seit dem überqueren jede Woche etwa 250.000 Menschen die Grenzen zwischen der Ukraine und der EU - in beide Richtungen.

Der Notfallmechanismus wurde 2001 nach den bewaffneten Konflikte auf dem Westbalkan eingeführt

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