Der Iran hat Israel vor einer Bodenoffensive im Gazastreifen gewarnt. Die USA bemühen sich um eine diplomatische Lösung im Nahen Osten.
Der Iran hat Israel vor einer Bodenoffensive im Gazastreifen gewarnt. Man wolle zwar keine weitere Eskalation, werde aber im Falle einer vollwertigen Bodenoffensive eingreifen.
Unterdessen traf sich in Katar der Hamas-Spitzenfunktionär, Ismail Haniyeh, mit dem iranischen Außenminister. Einzelheiten der Gespräche wurden nicht bekannt.
Die mögliche iranische Beteiligung an dem Konflikt beunruhigt Experten. Der Krieg könnte sich auf den gesamten Nahen Osten ausweiten.
USA suchen diplomatische Lösungen
Die USA bemühen sich unterdessen um eine diplomatische Lösung. Außenminister Blinken setzte seine Reise durch die Länder des Nahen Ostens fort und besuchte die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien. Zu seinen Themen gehören humanitäre Hilfe und mögliche Wege, eine Ausweitung des Krieges zu verhindern.
US-Präsident Biden führte Telefongespräche sowohl mit Palästinenserführer Abbas als auch mit dem israelischen Premierminister Netanjahu, “um eine Ausweitung des Konflikts zu verhindern”.
Gleichzeitig haben die USA als Abschreckung und Warnung für den Iran und die Hisbollah die Entsendung eines zweiten Flugzeugträgers ins östliche Mittelmeer angekündigt.