Aus Kibbuz entführte Geiseln: Ist Baby Bibas tot?

Foto der entführten Mitglieder der Familie Bibas auf einem T-Shirt.
Foto der entführten Mitglieder der Familie Bibas auf einem T-Shirt. Copyright Ariel Schalit/Copyright 2023 The AP. All rights reserved.
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Von euronews
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Das zumindest hat am Mittwoch die radikalislamische Hamas behauptet. Der zehn Monat alte Säugling, seine Mutter und Bruder seien bei einem israelischen Luftschlag auf den Gazastreifen ums Leben gekommen. Das israelische Militär prüft die Angaben.

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Nach der Behauptung der radikalislamischen Hamas, die jüngste der am 7. Oktober entführten Geiseln sei tot, hat die israelische Armee Ermittlungen zum Wahrheitsgehalt der Behauptung eingeleitet. Bei dem toten Säugling soll es sich um ein zehn Monate altes Baby handeln. 

Zusammen mit seiner Mutter und einem vierjährigen Geschwisterkind der sei das Baby namens Kfir Bibas durch israelische Luftschläge auf den Gazastreifen ums Leben gekommen. Sie waren am 7. Oktober aus dem Kibbuz Nir Oz auf israelischem Gebiet entführt worden. 

Die Bilder der Entführung der Familie Bibas – des Vaters, der Mutter und der beiden Kinder – aus dem Kibbuz sind in Israel zu einem Symbol der Gewalt vom 7. Oktober geworden.

Bereits zuvor hatte der Islamische Dschihad, eine mit der Hamas verbündete Bewegung behauptet, eine der von der Organisation festgehaltenen Geiseln sei nicht mehr am Leben. 

Letztlich aber war die 76-jährige Hanna Katzir dann unter den Geiseln, die am 24. November lebendig freigelassen wurden.

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