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"Brutale Schläge" - Großstadt Cherson mit massiven Angriffen überzogen

Das Dorf Kiseliovka nahe Cherson am 10.11.23
Das Dorf Kiseliovka nahe Cherson am 10.11.23 Copyright Efrem Lukatsky/Copyright 2023 The AP. All rights reserved.
Copyright Efrem Lukatsky/Copyright 2023 The AP. All rights reserved.
Von Euronews mit dpa, AP
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Allein seit Samstag sei die Stadt am Dnipro mit knapp 400 Granaten beschossen worden. Getroffen wurde auch ein mehrstöckiges Wohnhaus. Sonntagabend herrschte sowohl im Osten als auch im Süden der Ukraine Luftalarm.

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Bei einer Serie von russischen Artillerieangriffen auf die südukrainische Stadt Cherson sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Weitere sieben Zivilistinnen und Zivilisten wurden nach offiziellen Angaben vom Sonntag schwer verletzt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte die russischen Angriffe auf Cherson als "reine Terroranschläge". Selenskyj sagte ferner in seiner Videoansprache: "Brutale Schläge, in der ganzen Stadt - Häuser, Straßen, Krankenhäuser."

Parallel zu den Attacken seien zehn russische Drohnenangriffe erfolgreich abgewehrt worden.

Im Westen der Ukraine sind nach dem Wintereinbruch fast tausend Ortschaften und Dörfer von der Stromversorgung abgeschnitten.

Angehörige fordern Erleichterungen für Soldaten

Während die Verteidigungsschlacht gegen Russland in den zweiten Winter geht, haben sich Familien der ukrainischen Soldaten zu Wort gemeldet. Einige forderten die Rückkehr der gefangenen Soldaten, während andere sich fragten, wie lange die erschöpften Soldaten den täglichen Kampf noch aushalten könnten. Viele Angehörige fordern eine feste Dienstzeit an der Front und die Abschaffung des unbefristeten Wehrdienstes.

Vorwürfe gegen russische Truppen

Unterdessen hat das russische Verteidigungsministerium weiteres Bildmaterial von Militäreinsätzen an der Front veröffentlicht.

Die Regierung in Kiew geht dem Vorwurf nach, russische Truppen hätten auf sich ergebende ukrainische Soldaten geschossen.

Von einem entsprechenden Vorfall ist ein Video im Umlauf. Die Tötung von Kriegsgefangenen ist ein Verstoß gegen die Genfer Konventionen und wird als schweres internationales Verbrechen eingestuft.

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