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Prorussische Region Transnistrien plant angeblich Referendum über Anschluss an Russland

Sasha Vakulina
Sasha Vakulina Copyright  euronews
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Von Heilika Leinus & Sasha Vakulin
Zuerst veröffentlicht am
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Dem Institute for the Study of War (ISW) zufolge plant die prorussische Moldau-Provinz Transnistrien einen Anschluss an Russland.

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Moldaus abtrünnige prorussische Region Transnistrien könnte bei einer kürzlich angekündigten transnistrischen Abgeordnetenversammlung, die am 28. Februar geplant ist, ein Referendum über seinen Anschluss an Russland fordern.

Der Vorwand für einen solchen Aufruf wäre die angebliche Notwendigkeit, russische Bürger und „Landsleute“ in Transnistrien vor Bedrohungen durch Moldau, die NATO oder alle beide zu schützen.

In der abtrünnigen prorussischen Region Transnistrien, die 1990 rechtswidrig ihre Unabhängigkeit erklärte, leben etwa 470.000 Menschen. Dort sind rund 1500 russische Truppen stationiert.

ISW sagt: Der Kreml führt Informationsoperationen gegen Moldau durch, die denen ähneln, die Moskau vor seinem Einmarsch in die Ukraine in den Jahren 2014 und 2022 durchgeführt hat.

Eine weitere Annexion durch Putin?

Im gefährlichsten Fall könnte Russlands Präsident Wladimir Putin in seiner geplanten Rede vor der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation am 29. Februar die Annexion Transnistriens durch Russland verkünden, obwohl dies laut ISW unwahrscheinlich erscheint.

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