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Papst Franziskus fordert Russland und Ukraine zum Austausch aller Gefangenen auf

Papst Franziskus spendet am Ostersonntag 2024 den Segen URBI ET ORBI
Papst Franziskus spendet am Ostersonntag 2024 den Segen URBI ET ORBI Copyright  Andrew Medichini/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
Copyright Andrew Medichini/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
Von Euronews mit AP, EBU
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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In seiner Osterbotschaft hat der Papst das Ende aller Konflikte und der Logik der Kriege verlangt.

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Vor 60.000 christlichen Gläubigen aus aller Welt hat Papst Franziskus in Rom den Ostersegen URBI ET ORBI gespendet.

Der Papst sprach sich gegen die Logik der Kriege und der Waffen aus. Er verlangte die Freilassung der Hamas-Geiseln und einen Waffenstillstand in Gaza.

In Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine forderte der Pontifex den Austausch aller Gefangener. 

Das Oberhaupt der katholischen Kirche sagte auf dem Balkon des Petersdoms: "Ich rufe zur Achtung der Grundsätze des Völkerrechts auf und hoffe auf einen umfassenden Austausch aller Gefangenen zwischen Russland und der Ukraine: alle für alle!"

Papst Franziskus am Ostersonntag, den 31. März 2024
Papst Franziskus am Ostersonntag, den 31. März 2024 Andrew Medichini/Copyright 2024 The AP. All rights reserved

Am Karfreitag hatter der inzwischen 87 Jahre alte Papst seine Teilnahme an der Prozession am Kolosseum in Rom abgesagt, um sich vor der Ostermesse zu schonen. Da die Absage erst in letzter Minute erfolgte, hatte es neue Spekulationen zur Gesundheit von Papst Franziskus gegeben, der wegen Knieproblemen auf den Rollstuhl angewiesen ist und zuletzt auch unter einer Bronchitis litt.

Nur wenige bei der Ostermesse in der Grabeskirche in Jerusalem

In der Grabeskriche in Jerusalem, wo der christlichen Überlieferung zufolge Jesus zu Grabe gelegt wurde und dann von den Toten auferstand, zelebrierte der Lateinische Patriarch Pierbattista Kardinal Pizzaballa die Ostermesse. 

Allerdings waren wegen des Kriegs in Gaza und der Reisewarnungen kaum ausländische Besucher vor Ort im Heiligen Land mit dabei.

In seiner Predigt rief der Kardinal angesichts der "schrecklichen Lage" zu Nächstenliebe und Vergebung auf.

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