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Serbien, Rumänien, Sizilien - extreme Hitze im Süden Europas

Heiße Luft aus Afrika trägt eine Hitzewelle in den Süden Europas. Besonders betroffen sind vor allem Rumänien, Serbien und Montenegro.
Heiße Luft aus Afrika trägt eine Hitzewelle in den Süden Europas. Besonders betroffen sind vor allem Rumänien, Serbien und Montenegro. Copyright  Darko Bandic/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
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Von Euronews
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Heiße Luft aus Afrika trägt eine Hitzewelle in den Süden Europas. Besonders betroffen sind vor allem Rumänien, Serbien und Montenegro. Griechenland hatte in der vergangenen Woche die früheste Hitzewelle seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemeldet.

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Heiße Luft aus Afrika trägt eine Hitzewelle in den Süden Europas. Besonders betroffen sind vor allem Rumänien, Serbien und Montenegro. Griechenland hatte in der vergangenen Woche die früheste Hitzewelle seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemeldet.

Serbien: Behörden raten von Aufenthalten im Freien ab

In Serbien haben die Gesundheitsbehörden eine Wetterwarnung heraus – angesichts Temperaturen von bis zu 40 Grad im ganzen Land. Von Aufenthalten im Freien wird dringend abgeraten. Das Arbeitsministerium forderte Arbeitgeber auf, Dienste im Freien so zu organisieren, dass schwere körperliche Arbeit und direkte Sonneneinstrahlung vermieden werden. Außerdem wurde schwere Hitzgewitter erwartet und entsprechende Wetterwarnung für die meisten Regionen in Serbien herausgegeben.

Rumänien - Hitzewarnstufe Rot in Bukarest

In Rumänien hat die Hitzewelle im Süden und der Hauptstadt Bukarest viele Menschen an die Schwarzmeerküste getrieben. Dort, wo es etwa 10 Grad kühler ist als im Rest des Landes, wurden fast 100.000 Touristen erwartet. Nach Angaben der Reisebüros sind die Touristenzahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 % gestiegen. Im Landesinneren und Bukarest gilt derzeit die Hitzewarnstufe Rot.

Wasserknappheit in Sizilien

Die Bewohner:innen der berühmten sizilianischen Stadt Agrigento, im Tal der Tempel, haben mit einer schweren Wasserknappheit zu kämpfen. Die Menschen gehen zum einzigen Brunnen der Stadt, um Flaschen und Kanister mit Wasser zu füllen. Wassertankwagen helfen zeitweilig, aber sie können keine dauerhafte Lösung sein.

Die Situation ist auf die sehr geringen Niederschläge im Winter zurückzuführen sowie auf ein Wasserversorgungsnetz, das fast die Hälfte des Wassers verliert, das es liefern sollte. Auch die Folgen für den Tourismus, der eine wichtige Einnahmequelle ist, sind schwerwiegend, sagen die Behörden.

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