Der letzte Tag des Grand Slam in Baku bot den Zuschauern spannende Endspiele. Murao, Olek und Arai erzielten beeindruckende Siege, während Japan seine zehnte Goldmedaille des Turniers gewann. Die Kämpfe waren intensiv und die Atmosphäre war unvergesslich.
Der letzte Tag des Baku 2025 Grand Slam ist in Aserbaidschan zu Ende gegangen. Die Arena war wieder einmal mit begeisterten Fans gefüllt, die sich darauf freuten, spannende Kämpfe zu sehen.
Heute traten junge Athleten des Projekts "Adaptive Judo for Children" auf die Matte - eine weitere Erinnerung daran, dass Judo für alle zugänglich ist und Menschen auf der ganzen Welt verbindet.
Der Olympia-Silbermedaillengewinner Sansiro Murao und Marcelo Fronkowiak trafen im Finale der Klasse bis 90 kg aufeinander.
Murao ließ seine Chance nicht ungenutzt: Zunächst führte er einen Wertungsangriff durch, um dann seinen Gegner sofort in einen Haltegriff zu überführen und so souverän die Goldmedaille zu gewinnen.
Marius Wieser, Präsident des Internationalen Judo-Verbandes (IJF), nahm die Siegerehrung vor.
Im Finale bis 78 kg stand Anna Monta Olek ihrer Landsfrau Alina Böhm gegenüber.
Olek nutzte die Gunst der Stunde und holte sich mit einem präzisen Unterhaken den Sieg.
Almaz Alsenov, CEO der Harvest Group, zeichnete die Sieger aus.
Das Finale in der Klasse bis 100 kg war in Sekundenschnelle vorbei!
Dota Arai verblüffte Leonardo Gonsalves buchstäblich, indem er ihn in der ersten Folge mit einem blitzschnellen Unterhaken erwischte. Ein Sieg in 7 Sekunden - und das erste Gold der Grand Slam Serie für den Japaner!
Dr. Zsolt Soewerfi, Mitglied der Medizinischen Kommission der IJF, überreichte die Auszeichnungen.
Ruri Takahashi stand Hilal Ozturk im Finale der Klasse über 78 kg gegenüber.
Mit einem weiteren großartigen Übergang vom Wurf zum Haltegriff fügte Japan eine weitere Goldmedaille hinzu! Für Takahashi ist dies der erste Sieg in der Grand-Slam-Turnierserie.
Der Vizepräsident des türkischen Judoverbandes Mehmet Yilmaz ehrte die Sieger.
Im Finale über 100 kg kämpfte der Japaner Hyoga Ota gegen Tamerlan Bashayev.
Es war ein spannender Kampf, aber im entscheidenden Moment konterte Ota und holte den Siegpunkt. Die beiden großen Judoka beendeten den Kampf mit dem traditionellen Zeichen des Respekts - so sollte ein großes Turnier enden!
Der Präsident des Russischen Judo-Verbandes Sergey Soloveychik überreichte die Auszeichnungen.
Baku hat einmal mehr bewiesen, dass es einer der wichtigsten Orte auf der Weltkarte des Judosports ist. Dieses Turnier hat den Zuschauern große Emotionen beschert und den jungen Sportlern Inspiration für neue Siege gegeben.
Vielen Dank, Aserbaidschan!