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Iran nennt israelische Angriffe "Kriegserklärung" und schwört Rache

Rauch steigt auf nach einer Explosion in Teheran, Iran, Freitag, 13. Juni 2025
Rauch steigt auf nach einer Explosion in Teheran, Iran, Freitag, 13. Juni 2025 Copyright  Vahid Salemi/Copyright 2025 The AP. All rights reserved
Copyright Vahid Salemi/Copyright 2025 The AP. All rights reserved
Von Johanna Urbancik
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Israel startet ohne US-Unterstützung Angriffe auf den Iran und tötet hochrangige Militärs. Unter anderem den Kommandeur der Revolutionsgarde Hossein Salami. Der Iran nennt die Angriffe eine "Kriegserklärung" und schwört Vergeltung.

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Nachdem Israel Ziele im Iran angegriffen hat, hat der Iran nun seinen "Vergeltungschlag" gestartet. Nach Angaben des israelischen Militärs hat der Iran mehr als 100 Drohnen in Richtung Israel gestartet. Das israelische und jordanische Militär haben bereits Drohnen und Raketen abgeschossen.

Der Iran hat die israelischen Angriffe auf seine Militär- und Nuklearanlagen am Freitag als "Kriegserklärung" bezeichnet und den UN-Sicherheitsrat zum Handeln aufgefordert. In einem Schreiben sprach Außenminister Abbas Araghchi laut AFP von einer "Kriegserklärung" und forderte den Sicherheitsrat auf, sich umgehend mit dem Vorfall zu befassen.

Israel hat militärische und nukleare Ziele im Iran angegriffen

Israel hat militärische und nukleare Ziele im Iran angegriffen. Explosionen waren mitunter in der Hauptstadt zu hören. Israel hat sich bereits zu dem Angriff bekannt. Der israelische Verteidigungsminister, Israel Katz, sagte nach dem Angriff, dass "nach dem Präventivschlag des Staates Israel gegen Iran in unmittelbarer Zukunft ein Raketen- und Drohnenangriff gegen den Staat Israel und seine Zivilbevölkerung erwartet wird."

Der Kommandeur der Revolutionsgarden, General Hossein Salami, sowie Generalstabschef Bagheri und weitere ranghohe Militärs und Wissenschaftler sollen getötet worden sein.

Verfolgen Sie alle weiteren Entwicklungen in unserem englischen Liveblog.

Live beendet

Iranische Medien: 329 Menschen Verletzt, 78 getötet

Iranischen Medienberichten zufolge sind bei den Angriffen heute mindestens 329 Menschen verletzt, und 78 getötet worden. Weitere und offizielle Angaben wurden zu den Opfern nicht gegeben.

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Israel's Premier wird heute noch mit Trump reden

Medienberichten zufolge wird der israelische Ministerpräsident, Benjamin Netanjahu, heute noch mit dem amerikanischen Präsidenten, Donald Trump, reden.

CNN zufolge wird auch erwartet, dass Netanjahu am Freitag auch eine Lagebeurteilung abhält.

Der Zeitpunkt beider Treffen ist unklar.

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Israelische Armee teilt Video zu den Angriffen

Die israelische Armee hat auf X eine Visualisierung geteilt, dass die Angriffe auf den Iran zeigt. Der Angriff sei eine "präventive, präzise, kombinierte Offensive gegen das iranische Atomprogramm" und eine "Antwort auf die anhaltende Aggression des iranischen Regimes gegen Israel" gewesen.

Zu den Zielen gehörten das Hauptquartier des Korps der Islamischen Revolutionsgarden in Teheran, eine Anlage zur Nuklearanreicherung in Natanz im Süden sowie zwei Militärstützpunkte und ein Atomforschungszentrum in Täbris.

Iranischen Medienberichten zufolge sollen bei den israelischen Angriffen auch Zivilisten, darunter Kinder, getötet worden sein. Die Anzahl möglicher zivilen Opfer wurde nicht bestätigt.

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Griechenland hat eine Sitzung des Rates für Verteidigungs- und Außenpolitik (KYSEA) eingerufen

Das oberste außen- und verteidigungspolitische Entscheidungsgremium Griechenlands, KYSEA, wird sich am Freitag nach der jüngsten Eskalation im Nahen Osten treffen. Das teilte die griechische Regierung mit.

Die Sitzung unter dem Vorsitz von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis ist für 18.00 Uhr Ortszeit angesetzt.

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Medienberichte: Angriffe auf den Iran gehen offenbar weiter

Staatliche iranische Medien berichten, dass die israelischen Angriffe offenbar weitergehen. Nach Angaben des iranischen Staatsfernsehens wurde die Atomanlage "Natanz" mit einer Rakete angegriffen.

Die israelische Armee hat sich diesbezüglich noch nicht geäußert.

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Mossad soll laut Quellen verdeckte High-Tech-Operation im Iran durchgeführt haben

Der israelische Geheimdienst Mossad hat eine mehrgleisige verdeckte Operation tief im Iran durchgeführt und dabei fortschrittliche Systeme und Sprengstoffdrohnen eingesetzt. In der Nacht zum Freitag hat Israel so mehrere Ziele angegriffen, so Quellen gegenüber Euronews.

Dem Mossad sei es gelungen, Systeme mit "präzisionsgesteuerten Waffen" tief in Teherans Territorium zu platzieren, sagte eine Quelle des israelischen Geheimdienstes gegenüber Euronews unter der Bedingung der Anonymität.

Mossad soll verdeckte High-Tech-Operation im Iran durchgeführt haben

Der israelische Geheimdienst setzte moderne Systeme und Sprengstoffdrohnen ein, um mehrere Ziele im Iran zu treffen, darunter Luftabwehrsysteme und Raketenwerfer……

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Europa: Staats- und Regierungschefs fordern sofortige Deeskalation zwischen Israel und Iran

Die Angriffe zwischen Israel und dem Iran haben in Europa Besorgnis ausgelöst. Mehrere Staats- und Regierungschefs fordern eine sofortige Deeskalation, um eine Eskalation im Nahen Osten und darüber hinaus zu verhindern.

Iran und Israel: EU-Regierungschefs fordern sofortige Deeskalation

Die militärischen Angriffe zwischen Israel und dem Iran haben in ganz Europa Alarm ausgelöst. Staats- und Regierungschefs riefen beide Parteien zu einer……

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Trump äußert sich auf Truth Social zu den Angriffen

Der US-amerikanische Präsident hat sich zu den Angriffen auf seiner Plattform, Truth Social, geäußert.

Er schrieb: "Ich habe dem Iran eine Chance nach der anderen gegeben, ein Abkommen zu schließen. Ich habe sie mit den schärfsten Worten aufgefordert, 'es einfach zu tun', aber egal, wie sehr sie sich bemühten, egal, wie nah sie dran waren, sie konnten es einfach nicht zustande bringen. Ich habe ihnen gesagt, dass es viel schlimmer wäre als alles, was sie wissen, erwarten oder ihnen gesagt wurde, dass die Vereinigten Staaten die beste und tödlichste Militärausrüstung der Welt herstellen, bei weitem, und dass Israel eine Menge davon hat und noch viel mehr haben wird - und sie wissen, wie man sie benutzt. Einige iranische Hardliner sprachen mutig, aber sie wussten nicht, was passieren würde. Sie sind jetzt alle TOT, und es wird nur noch schlimmer werden! Es hat bereits viel Tod und Zerstörung gegeben, aber es ist noch Zeit, diesem Gemetzel ein Ende zu setzen, wobei die nächsten bereits geplanten Angriffe noch brutaler ausfallen werden. Der Iran muss ein Abkommen schließen, bevor nichts mehr übrig ist, und das retten, was einmal als iranisches Reich bekannt war. Kein weiterer Tod, keine weitere Zerstörung, TUT es einfach, BEVOR ES ZU SPÄT IST. Gott segne Sie alle!"

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Iran bezeichnet israelische Angriffe als "Kriegserklärung"

Der Iran hat die israelischen Angriffe auf seine Militär- und Nuklearanlagen am Freitag als eine "Kriegserklärung". Das Land forderte den UN-Sicherheitsrat zum Handeln auf.

In einem Schreiben an die UN sprach Außenminister Abbas Araghchi laut AFP von einer "Kriegserklärung" und forderte den Sicherheitsrat auf, sich umgehend mit dem Vorfall zu befassen.

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Weitere israelische Angriffe: Flughafen in Tabriz angegriffen

Israel hat vor kurzem laut iranischen Medienberichten erneut Luftangriffe tief im iranischen Staatsgebiet durchgeführt. Die israelische Armee haben bereits in einem Beitrag auf X anhand von Videomaterial bestätigt, dass die Angriffe stattgefunden haben.

Getroffen wurden strategische Militäreinrichtungen in Tabriz im Nordwesten und Shiraz im Süden des Landes. In Tabriz sollen ein Flughafen und nahegelegene Luftwaffenstützpunkte Ziel gewesen sein, in Shiraz eine Raketenfabrik. Die Angriffe gelten als deutliche Eskalation nach früheren israelischen Attacken auf Teheran, bei denen hochrangige iranische Militärs und Nuklearwissenschaftler getötet wurden.

Offizielle Stellungnahmen aus dem Iran stehen noch aus, der Flugverkehr in Tabriz wurde unterbrochen.

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Merz: Sicherheitsbehörden werden in Deutschland den Schutz jüdischer und israelischer Einrichtungen erhöhen

In mehreren Beiträgen auf X hat Bundeskanzler Friedrich Merz die israelischen Angriffe auf den Iran kommentiert. Er bestätigte, dass der israelische Premier ihn kontaktierte.

Auf Grundlage der vorliegenden Informationen habe die Bundesregierung die Lage eingehend beraten. Merz betonte, dass Deutschland seit vielen Jahren seine Sorge über das weit fortgeschrittene iranische Atomwaffenprogramm immer wieder deutlich gemacht habe. Erst am Vortag habe die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in einer von Deutschland, Frankreich und Großbritannien eingebrachten Resolution erneut festgestellt, dass Iran seinen Verpflichtungen zur Offenlegung seiner Arbeiten an der Anreicherung nuklearfähigen Materials weiterhin nicht nachkomme.

Als Reaktion darauf habe der Iran angekündigt, die Urananreicherung weiter zu beschleunigen. Dieses Vorgehen verstoße laut Merz gegen die Bestimmungen des Atomwaffensperrvertrags und stelle eine ernsthafte Bedrohung für die gesamte Region dar – insbesondere für den Staat Israel. Die Bundesregierung bekräftigte daher das Recht Israels, seine Existenz und die Sicherheit seiner Bürger zu verteidigen. Gleichzeitig rief Merz beide Seiten dazu auf, Schritte zu vermeiden, die zu einer weiteren Eskalation führen und die Region destabilisieren könnten.

Deutschland stimme sich in dieser Frage eng mit seinen Partnern ab, insbesondere mit Frankreich und Großbritannien sowie den USA.

Ziel bleibe es, mit allen verfügbaren diplomatischen Mitteln darauf hinzuwirken, dass der Iran keine Nuklearwaffen entwickelt. Abschließend erklärte der Bundeskanzler, dass im Sicherheitskabinett beschlossen wurde, alle notwendigen Vorkehrungen zum Schutz deutscher Staatsbürger in Israel, im Iran und der Region zu treffen. Zudem sollen in Deutschland die Sicherheitsmaßnahmen für jüdische und israelische Einrichtungen verstärkt werden.

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Israelische Armee veröffentlicht Videos von zerstörten Raketen

Die israelischen Streitkräfte haben in einem Beitrag auf X Videomaterial veröffentlicht, das zeigen soll, wie iranische Raketen abgeschossen und zerstört worden sind.

Weiterhin hat die israelische Armee (IDF) angekündigt, dass im Rahmen der Angriffe "Dutzende Radaren und Boden-Luft-Raketenwerfern zerstört wurden".

@idfonline on X

חיל האוויר השמיד טילים בליסטיים שכוונו למדינת ישראל…

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Israelischer Angriff auf Iran: Beginn einer langen Serie militärischer Operationen?

Mohsen Sazegara, politischer Analyst und ehemaliger Kommandeur der Revolutionsgarde, erklärt im Gespräch mit Euronews Farsi, dass der israelische Angriff in den frühen Morgenstunden auf sensible Einrichtungen im Iran keine begrenzte Operation gewesen sei. Vielmehr handele es sich um den Beginn einer Reihe komplexer militärischer und nachrichtendienstlicher Maßnahmen, die sich möglicherweise über Wochen hinziehen könnten.

Sazegara erklärte: "Derzeit lässt sich nicht genau abschätzen, wie groß der Schaden ist, den Israel an den Nuklear- und Raketenanlagen, an den verschiedenen Ebenen der militärischen Befehlskette oder an den Atomwissenschaftlern angerichtet hat, da die Informationen noch immer eintrudeln. Dennoch hat dieser Angriff die Islamische Republik in eine Lage gebracht, in der ihr kaum etwas anderes übrig bleibt, als zu reagieren. Wie stark diese Reaktion ausfällt, hängt davon ab, wie gravierend die Schäden an den Raketenstützpunkten und anderen militärischen Einrichtungen tatsächlich sind."

Weiter betonte der Analyst, dass die Islamische Republik bei ihren Vergeltungsangriffen gegen Israel in erster Linie auf Raketen und Drohnen setze. "Dieses Vorgehen wurde bereits mindestens zweimal angewendet. Nun ist auch von Hyperschallraketen die Rede. Falls es sich dabei nicht nur um Propaganda handelt und diese Raketen tatsächlich über die technischen Eigenschaften von Hyperschallwaffen verfügen, könnten sie Israel ernsthaften Schaden zufügen – was die Eskalation des Kriegs weiter vorantreiben würde."

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Merz wurde offenbar von Netanjahu informiert

Bundeskanzler Friedrich Merz wurde am Morgen telefonisch von Israels Premier über die aktuellen Militärmaßnahmen und deren Hintergründe informiert.

Daraufhin berief Merz eine Sitzung des Sicherheitskabinetts ein. In einer Erklärung warnte er vor den Gefahren des iranischen Atomprogramms, das seiner Einschätzung nach gegen den Atomwaffensperrvertrag verstoße und eine ernsthafte Bedrohung für die gesamte Region darstelle – insbesondere für Israel.

Deutschland bekenne sich klar zum Schutzrechts Israels und unterstütze das Land in seinem Recht, die eigene Bevölkerung zu verteidigen.

Gleichzeitig mahnte Merz zur Zurückhaltung: Beide Seiten müssten Schritte vermeiden, die zu einer weiteren Eskalation führen könnten. Oberstes Ziel bleibe es, den Iran dauerhaft am Erwerb von Atomwaffen zu hindern – notfalls mit intensiver diplomatischer Einflussnahme.

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Ölpreis steigt: Märkte reagieren auf Eskalation im Nahen Osten

Europäische Börsen bereiten sich darauf vor, am Freitag Verluste zu verzeichnen.

Die asiatischen Märkte sind aufgrund der Nachricht, dass Israel die iranische Hauptstadt angegriffen hat, bereits gefallen. Die Angriffe erfolgten vor dem Hintergrund der zunehmenden Spannungen wegen Irans rasch voranschreitendem Atomprogramm.

Ölpreis steigt: Märkte reagieren auf Eskalation im Nahen Osten

Israel hat iranische Atomanlagen angegriffen. Laut iranischen Staatsmedien wurden dabei ranghohe Beamte getötet, darunter der Chef der Revolutionsgarden,……

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Medien: Iran fordert eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats

Gegenüber CNN hat die iranische UN-Vertretung bestätigt, dass eine Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates gefordert wird. Thema sollen die israelischen Angriffe auf den Iran sein.

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Israelische Armee veröffentlicht Bilder der Operation

In mehreren Beiträgen auf X hat die israelische Armee mehrere Bilder der Ausrüstung geteilt, die für die Operation "Rising Lion" von der Luftwaffe verwendet wurde. Zu sehen sind mehrere Kampfflugzeuge, darunter auch mehrere F-16 Flugzeuge.

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Jordanien schießt Raketen und Drohnen ab

Jordanien hat am Freitagmorgen mehrere Raketen und Drohnen abgefangen, die in seinen Luftraum eindrangen.

Laut Militärangaben bestand die Gefahr, dass sie in bewohnte Gegenden stürzen könnten. Die Luftwaffe sei in höchster Alarmbereitschaft. Die Armee betonte, man werde "keine Verletzung des Luftraums dulden".

Jordanien hat seinen Luftraum vor wenigen Stunden geschlossen.

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Israel fängt erste Drohnen ab

Das israelische Militär hat gemeldet, erste Drohnen aus dem Iran "außerhalb israelischen Territoriums" abgefangen. Berichten zufolge wurden die Drohnen im syrischen Luftraum abgeschossen.

Jordanien meldet ebenfalls, Drohnen abgeschossen zu haben. Jordanien hat seinen Luftraum vor zwei Stunden bereits geschlossen. Der Chefkommissar der Aufsichtsbehörde für die Zivilluftfahrt, Haitham Misto, bestätigte, dass die Entscheidung im Einklang mit den internationalen Normen und Verpflichtungen der Zivilluftfahrt in Bezug auf die Sicherheit von Flügen stehe.

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Flüge nach Tel Aviv gestrichen

Lufthansa hat seine Flüge von und nach Tel Aviv voraussichtlich bis zum 22. Juni gestrichen. Auch der britische Billigfluganbieter EasyJet hat seine Flüge bis zum 1. Juli gestrichen.

Auch die israelische Fluggesellschaft El Al hat alle seine Flüge gestrichen: "Aufgrund der jüngsten Sicherheitsentwicklungen und in Übereinstimmung mit den Anweisungen der staatlichen Sicherheits- und Luftfahrtbehörden, den israelischen Luftraum zu sperren, werden alle Flüge von EL AL und Sundor bis auf Weiteres ausgesetzt.

Wir raten Kunden, deren Flüge für Samstagabend, den 15. Juni 2025, oder 16. Juni 2025, geplant sind, nicht zum Flughafen zu kommen und auf aktuelle Informationen über ihren Flugstatus zu warten. Kunden, die sich derzeit im Ausland aufhalten, empfehlen wir, eine Unterkunft zu organisieren, bis eine Änderung der Sicherheitsrichtlinien vorliegt. Flüge, die auf dem Weg nach Israel waren, wurden umgeleitet, um an verschiedenen EL AL-Zielen zu landen."

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Druck, Drohung, Angriff: Iran-Gespräche vor dem Aus?

Innerhalb von 24 Stunden überschlagen sich die Entwicklungen im Nahen Osten, die die Sorgen vor einem größeren militärischen Konflikt deutlich verstärkt haben.

Euronews Persia hat vor den israelischen Angriffen auf den Iran mit dem Forscher für internationale Beziehungen, Hamid Reza Azizi, über die Entwicklungen im Nahen Osten gesprochen.

Druck, Drohung, Angriff: Iran-Gespräche vor dem Aus?

Innerhalb von 24 Stunden überschlagen sich die Entwicklungen im Nahen Osten, die die Sorgen vor einem größeren militärischen Konflikt deutlich verstärkt……

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Mehrere hochrangige iranische Kommandeure getötet

Bei dem israelischen Angriff wurden Berichten zufolge mehrere hochrangige iranische Kommandeure getötet, darunter General Hossein Salami, der mächtige Oberbefehlshaber der iranischen Revolutionsgarde, Generalmajor Mohammad Bagheri, der ranghöchste iranische Militäroffizier, und der ehemalige iranische Sicherheitschef Ali Schamkhani.

Shamkhani war ein enger Vertrauter von Ayatollah Chamenei und spielte eine zentrale Rolle bei den diplomatischen Gesprächen mit Saudi-Arabien. Er war ein einflussreicher Akteur in Irans Außenpolitik, unter anderem als Vertreter bei Atomgesprächen und als früherer Kommandeur der Revolutionsgarden. Bis zu seiner Ablösung 2023 galt er als ambitionierter, aber loyaler Berater der Führung in Teheran, berichtet CNN.

Die israelischen Streitkräfte bestätigten auf X, dass nun bestätigt werden könne, dass der Stabschef der iranischen Streitkräfte, der Befehlshaber der IRGC und der Befehlshaber des iranischen Notfallkommandos bei den israelischen Angriffen auf den Iran durch mehr als 200 Kampfjets getötet wurden.

"Dies sind drei skrupellose Massenmörder, die internationales Blut an ihren Händen haben. Die Welt ist ohne sie ein besserer Ort."

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Iran wird an den geplanten Gesprächen in Oman nicht teilnehmen

Der ranghohe iranische Abgeordnete Aladdin Boroujerdi, Mitglied der iranischen Kommission für nationale Sicherheit und Außenpolitik des Parlaments, sagte, dass die sechste Gesprächsrunde mit den USA nach den israelischen Angriffen nicht stattfinden werde.

Erst gestern hat das omanische Außenministerium mit, dass der Iran und die USA diesen Sonntag im Oman eine sechste Verhandlungsrunde über Teherans rasch voranschreitendes Atomprogramm abhalten sollten.

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Chamenei: Dieses [zionistische] Regime muss mit einer schweren Strafe rechnen

Irans Oberster Führer, Ali Chamenei, reagierte auf die Angriffe Israels in einem Beitrag auf X. Er schrieb: "Das [zionistische] Regime sollte sich auf eine harte Bestrafung gefasst machen. Mit Gottes Gnade wird der mächtige Arm der Streitkräfte der Islamischen Republik sie nicht ungestraft davonkommen lassen."

Der Beitrag wurde unter anderem auf Englisch und Hebräisch auf X veröffentlicht.

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Netanjahu: Israel hat militärische und nukleare Ziele im Iran angegriffen

Der israelische Ministerpräsident bestätigte die Operation.

Die Operation "Rising Lion" wird Netanjahu zufolge "so viele Tage andauern, wie nötig sind, um diese Bedrohung zu beseitigen. Jahrzehntelang haben die Tyrannen in Teheran unverfroren und offen zur Zerstörung Israels aufgerufen. Sie haben ihre völkermörderische Rhetorik mit einem Programm zur Entwicklung von Atomwaffen untermauert."

In den letzten Jahren habe der Iran genug hochangereichertes Uran für neun Atombomben hergestellt, so der israelische Premier. "In den letzten Monaten hat der Iran Schritte unternommen, die er noch nie zuvor getan hat - Schritte, um dieses angereicherte Uran waffenfähig zu machen. Und wenn es nicht gestoppt wird, könnte der Iran in kürzester Zeit eine Atomwaffe herstellen. Es könnte ein Jahr sein, es könnte innerhalb weniger Monate sein - weniger als ein Jahr."

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Ausnahmezustand in Israel

Israels Verteidigungsminister Katz rief nach den Anschlägen den "Ausnahmezustand" im Land aus. Er sagte, die Schulen würden am Freitag landesweit geschlossen und fügte hinzu, dass ein iranischer Vergeltungsschlag mit Raketen und Drohnen in "unmittelbarer Zukunft" zu erwarten sei.

Im iranischen Staatsfernsehen wurden Rauchwolken über Wohngebieten und der Atomanlage Natans gezeigt, ein Reporter sprach Berichten zufolge von mehreren Todesopfern, der Hauptstadtflughafen stellte den Betrieb ein.

Laut staatlichen Medien hat der Iran am Freitag den Flugverkehr am internationalen Flughafen Imam Khomeini bei Teheran eingestellt.

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Nach israelischem Angriff: Iran startet "Vergeltungsschlag"

Guten Morgen und willkommen zu unserem Liveblog.

Israel hat vergangene Nacht einen groß angelegten Vergeltungsschlag gegen den Iran durchgeführt: Etwa 200 israelische Kampfflugzeuge griffen rund 100 Ziele an, wie Armeesprecher Brigadegeneral Effie Defrin mitteilte.

Die Angriffe dauerten demnach an.

In Reaktion darauf habe der Iran mehr als 100 Drohnen in Richtung Israel abgeschossen. In Israel seien alle Verteidigungssysteme im Einsatz, um die Bedrohung abzuwehren, so Defrin weiter.

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Weitere Quellen • AP

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