Die französisch-niederländische Fluggesellschaft Air France-KLM ist sehr besorgt wegen der Auswirkungen der Terrorattacken auf das Reiseziel Frankreich.
Die französisch-niederländische Fluggesellschaft Air France-KLM ist sehr besorgt wegen der Auswirkungen der Terrorattacken auf das Reiseziel Frankreich. Die geopolitische und wirtschaftliche Unsicherheit sei gestiegen und der Druck auf die Preise auch, so die Gesellschaft in ihrem Halbjahresbericht.
Bei der französischen Konzernsparte Air France streikt außerdem das Kabinenpersonal seit Mittwoch. In den kommenden Tagen rechnet das Unternehmen mit etwa 20 Prozent Ausfall – besonders die Mittelstreckenflüge von und nach Paris seien betroffen.
Bei dem Streik mitten in der Urlaubszeit geht es um die Verlängerung einer Betriebsvereinbarung zu Arbeitsregeln und Bezahlung.
Der Konzernumsatz fiel im Zeitraum April bis Juni um 5,2 Prozent auf
6,22 Milliarden Euro. Operativ, auch dank der niedrigen Ölpreise,
stieg der Gewinn um 138 Millionen auf 317 Millionen Euro. Unter dem
Strich standen wieder schwarze Zahlen: Air France-KLM verbuchte 41 Millionen Euro Gewinn nach 79 Millionen Euro Verlust im Vorjahr.
su mit dpa