Der wegen fehlerhafter Airbags in die Krise geratene Zulieferer Takata hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben.
Der wegen fehlerhafter Airbags in die Krise geratene Zulieferer Takata hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Statt der im August geschätzten 113 Millionen Euro Nettogewinn rechnet das japanische Unternehmen nun mit gut der Hälfte mehr – 175 Millionen Euro. Gleichzeitig dämpfte Takata seinen Ausblick auf die Umsätze im Geschäftsjahr bis März 2017 um knapp 7 Prozent – 5,4 Milliarden Euro.
The fate of airbag maker Takata lies in the hands of global carmakers after the largest-ever recall https://t.co/hEoZJB7scKpic.twitter.com/4I2sv1mGiK
— Financial Times (@FT) 25. Oktober 2016
Der Hersteller sucht Finanzhelfer, um die horrenden Kosten der Massenrückrufe von rund 100 Millionen defekter Airbags zu bewältigen.
Mindestens 13 Todesfälle und Hunderte Verletzungen werden mit dem Defekt in Verbindung gebracht.
Takata mulls bankruptcy for U.S. unit, filing will take time: source https://t.co/gyeiUzljwn
— Reuters Top News (@Reuters) 4. November 2016
Takata dementierte Medienberichte, wonach das Unternehmen eine Konkursanmeldung seiner US-Tochtergesellschaft erwäge.
su mit dpa