Die Beiträge gehen wegen des Brexits in die Höhe.
Die Europäische Union hat konkrete Budgetplan-Zahlen vorgelegt. Es geht um den Zeitraum von 2021 bis 2027. Die Kommission plant, dass alle Mitgliedstaaten 1,1 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung ins EU-Butdget einzahlen. Das sind deutlich höhere Beiträge als zuvor.
Es sähe dann so aus: An erster Stelle steht Deutschland mit 32 Milliarden Euro, (mehr als 7 Prozent mehr) gefolgt von Frankreich, 22,4 Milliarden (mehr als 1,6 Prozent mehr) und Italien soll 15,2 Milliarden zahlen. Das sind nur einige Beispiele.
Wegen des geplanten EU-Austritts der Briten wird nämlich davon ausgegangen, dass dann die 14 Milliarden Euro, die die Briten zuletzt jährlich zahlten, wegfallen würden.
Die EU-Kommission schlägt indes vor, die Finanzmittel für die Gemeinsame Agrarpolitik und die Kohäsionspolitik um jeweils rund fünf Prozent zu kürzen. Dagegen wehren sich die ärmeren EU-Staaten vehement.