In Taschkent fand ein internationaler Kongress zum Thema „Zentralasien: Gemeinsames geistiges und pädagogisches Erbe - gemeinsame Zukunft“ im Zentrum für Islamische Zivilisation statt, an dem Vertreter aus Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Aserbaidschan und Usbekistan teilnahmen.
Im Mittelpunkt des Kongresses stand die Frage, wie das gemeinsame geistige und pädagogische Erbe der Region in einem modernen wissenschaftlichen Umfeld bewahrt und erforscht werden kann.
Während einer der wichtigsten Podiumsdiskussionen untersuchten die Teilnehmer die Rolle islamischer Werte bei der Stärkung der regionalen Zusammenarbeit und erörterten praktische Schritte zur Ausweitung gemeinsamer Forschungs-, Kultur- und Bildungsprojekte. Mehr als 300 Experten betonten, dass die gemeinsamen historischen und religiösen Grundlagen Zentralasiens nach wie vor einen wichtigen Anknüpfungspunkt für die Gesellschaften der Region darstellen.
Die Diskussionen boten eine Plattform für einen offenen Dialog über die Erhaltung des kulturellen Erbes, die wissenschaftliche Zusammenarbeit und die kulturellen Verbindungen, die die Beziehungen zwischen den Völkern Zentralasiens seit langem prägen.