Ausgerechnet kurz vor Ostern muss Ferrero Schokoladeneier zurückrufen.
Nach dem Bekanntwerden mehrerer Salmonellen-Fälle hat der Süßigkeitenhersteller Ferrero Fehler im Umgang mit den Rückrufen einiger Produkte zugegeben. Das italienische Unternehmen räumte interne Probleme ein.
Deshalb seien die Untersuchungen zu dem Fall nicht so schnell wie nötig durchgeführt worden.
Schon im Dezember wurde dem Süßwaren-Riesen ein Salmonellen-Fall in einer Fabrik im belgischen Arlon gemeldet. Das Werk wurde jetzt geschlossen, die Aufsichtsbehörde entzog ihm die Produktionslizenz.
Die Seite produktwarnung.eu bietet eine Übersicht der vom Rückruf betroffenen Waren:
Eine Kundin in einem französischen Supermarkt sagt: "Ich bringe hier einen Korb mit Schokoladeneier zurück, die ich eigentlich für meine Enkelkinder gekauft hatte, aber dann habe ich gehört, dass es da eine Salmonellengefahr gibt."
Ferrero sei zutiefst betrübt, hieß es in der Mitteilung der Konzernzentrale in Alba in der italienischen Region Piemont kurz vor Ostern. Nach dem Vorfall werde alles getan, um das Vertrauen der Kunden ausgerechnet jetzt vor Ostern nicht gänzlich zu verlieren.
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