Mode für Auserwählte bei den Pariser Haute-Couture-Schauen: Ginenchy-Designerin Claire Waight Keller erweist dem Begründer der Marke die Ehre. Iris van Herpen besticht mit federleichten Kreationen.
Raffinierte Capes, fließende Stoffe, makellose Schnitte - all das zeigte das Luxuslabel Givenchy zum Auftakt der diesjährigen Pariser Haute-Couture-Schauen. Im Garten des Stadtarchivs erwies Givenchy-Designerin Claire Waight Keller, die gerade erst mit dem Brautkleid für die neue britische Herzogin Meghan für Aufsehen sorgte, dem Begründer des Hauses eine höchst elegante Hommage.
Ein ganz anderes Kaliber: die neue Kollektion der niederländischen Mode-Avantgardistin Iris van Herpen. Ihre Inspiration: Vögel und das Thema Fliegen.
Iris van Herpen: "Die Faszination für Bewegung liegt immer meiner Arbeit zugrunde. Das hat definitiv etwas mit meinem Hintergrund als Tänzerin zu tun. Ich wollte erforschen, was Bewegung sowohl für den Körper als auch für den Stoff bedeutet, mit dem ich arbeite. "
"Syntopia" heißt Kollektion - federleichte, scheinbar schwerelose Kreationen, die an Insekten und Skulpturen erinnern. Jedes Detail zählt. Hochmoderne 3D- und Laserschnitttechniken werden mit traditioneller Weberkunst verknüpft.